Text & Fotos: Pascal Grob
Ein ambitioniertes Projekt. «Züri isst» schreibt seit sechs Jahren über die besten Restaurants und Take-aways der Stadt. Nun bringen wir sie ab dem 1. September für sieben Monate direkt zu dir nach Hause! Die Idee? Ein Who’s who der Zürcher Gastro-Szene, das sich Monat für Monat abwechselt. Mit zeitlich limitierten Gerichten sowie einem dazu passenden Wein-Pairing, die sich bequem per Klick in die eigenen vier Wände bestellen lassen. Ein ambitioniertes Projekt, das einen starken Partner an unserer Seite erfordert: «Just Eat» ist mit 5000 Partner-Restaurants der Schweizer Marktführer im Bereich Food Delivery und liefert mit seinen orangen E-Bikes blitzschnell aus. Ebenso hochkarätig sind die Lokale, die wir für diese Partnerschaft zusammentrommeln konnten: Restaurants, die normalerweise kein Food Delivery anbieten, für dieses exklusive Projekt aber eine grosse Ausnahme machen. Wer in welchem Monat welche Gerichte ausliefert, verraten wir auf dem GaultMillau-Channel jeweils eine Woche vor dem Start des Restaurant-Partners. Das Line-up:
Wo sie auftauchen, bilden sich Warteschlangen. Stichwort «Smash Burger»: Durch kräftiges Pressen des Hackfleischs auf die heisse Kochplatte entsteht eine Kruste mit viel Geschmack, ein hoher Fettanteil verhindert das Austrocknen des Fleisches. Dazu kommt das überwältigende Aroma des Rindfleisch-Mix vom Fleisch-Veredler «Luma» aus Schaffhausen. Für den besten Cheeseburger der Stadt genügen dann American Cheese, ein brioche-artiges Bun, gehackte Zwiebeln, Essiggurken, Ketchup und Senf.
Das Lokal beim Bahnhof Wiedikon gehört zu den heissesten Zürcher Restaurant-Newcomern des vergangenen Jahres, Küchenchef George Tomlin zu den talentiertesten Chefs der Stadt. Seine Handschrift: Ausgeklügelte Gerichte, die auch als «Comfort food» durchgehen könnten. Ein Paradebeispiel: Pappardelle al Ragù vom Duroc-Schwein mit Hünchenleber und Gochujang.
Napulé? Kennt jeder Pizza-Fan in der Schweiz. Pizzaiolo Raffaele Tromiro verzaubert den Grossraum Zürich mit Pizzen nach neapolitanischem Vorbild, die zu den besten der Stadt gehören: Die lange Teigführung (mindestens 48 Stunden!), die den Teig leicht und bekömmlich macht. Die hohe Hydration sowie die kurze Backdauer bei über 400 Grad. Und ganz wichtig: Das Mehl, das Tromiro in Zusammenarbeit mit der Schweizer Mühle Meyerhans entwickelt hat.
Vegane Küche ist in Zürich angekommen. Massgeblich dazu beigetragen hat Zineb Hattab, von allen «Zizi» genannt, die bereits mit ihrem Restaurant Kle verblüfft und begeistert. Für ihr Zweitrestaurant hat sie das stadtbekannte Maison Blunt übernommen, die Räumlichkeiten sanft renoviert und die Menükarte komplett umgekrempelt. Hattabs Mann das Vertrauens in der «Dar»-Küche: Marius Kamber. Die veganen Gerichte kommen schlichter daher als im «Kle», sind aber herzhafter, und imponieren mit ebenso viel Geschmack.
Das kleine Restaurant am Zürcher Lochergut hat sich seit seiner Eröffnung 2018 eine treue Fan-Gemeinschaft aufgebaut. Kein Wunder: Küchenchef Beni Landolt lässt sich für seine Gerichte von den verschiedenen Nationalküchen Ost- und Südostasiens inspirieren und setzt ausschliesslich auf regionale Zutaten von nachhaltigen Produzenten. Der Publikumsliebling, der immer auf der Karte steht: Miso-Lachs!
Mit ihrem Erstling hat die «Barranco»-Crew einen Volltreffer gelandet. Küchenchef José Severino serviert mit seinem Team moderne peruanische Küche auf Topniveau und kann sich von Jahr zu Jahr steigern. Das Versprechen des Zweitrestaurants an der Köchlistrasse bei der Zürcher Kalkbreite: Gerichte mit ähnlichen Aromen wie im «Barranco», aber einfacher und herzhafter zubereitet, in einem lockereren Setting.
Das Restaurant beim Bullingerplatz gehört zu den besten Adressen in Zürich für vietnamesische Küche – und punktet zusätzlich mit einer Menükarte, wo alle Gerichte ohne Fleisch auskommen. Einzige Ausnahme, die nicht vegan ist: «Nuoc cham», die klassische vietnamesische Dip-Sauce. Sie basiert auf Fischsauce, begleitet viele «An Chay»-Gerichte, kann aber auch problemlos durch die vegane Knoblauch-Sojasauce ersetzt werden.
«Soi Thai», initiiert von Valentin Diem und Patrick Schindler, ist das Urgestein unter den Zürcher Pop-ups, öffnet jedes Jahr nur für einen Monat und ist auch im neunten Jahr populärer denn je. Kein Wunder: So gut lässt sich in der Limmatstadt nirgendwo sonst thailändische Küche geniessen. Auch die Location ist einzigartig: die ehemalige Seilerei Denzler an der Rämistrasse, schmal in die Länge gezogen mit einer offenen Küche im hinteren Teil des Lokals samt selbstgebautem Grill.
Naturweine? Sie zeigen sich immer häufiger auf den Weinkarten junger Restaurants oder Bars, verbreiten sich langsam, aber stetig, und empören noch immer konventionelle Weintrinker. Dank «The Bottle Shop» an der Nietengasse haben auch Privatkunden eine erstklassige Adresse in Zürich mit bester Beratung und einem grossen Sortiment. Inhaber und Wein-Experte Edouard Thorens stellt für die exklusive Partnerschaft zwischen «Züri isst» und «Just Eat» jeweils für jeden Restaurant-Betrieb ein passendes Wein-Pairing zusammen, das sich mit dem Essen bestellen lässt.
>> GaultMillau, Züri isst und Just Eat spannen zusammen. Wir berichten auf dem Channel Monat für Monat, welches Zürcher Restaurant welche Gerichte für die exklusive «Food Delivery»-Partnerschaft entwickelt hat. Den Start zur grossen Kooperation feiern wir mit einer Kick-off-Party im «The Studio» Ende August an der Dufourstrasse in Zürich.