Fotos: Christopher Kuhn
Club mit Drei-Sterne-Speisekarte. Zwar fährt man einige Minuten, bis man hier ist. Aber dafür bleibt man dann auch sitzen, bis die Puppen tanzen! Die Rede ist von der «Ferme Saint-Amour», die zugleich Speiserestaurant, Bar und Club ist. Insgesamt gibt es in Frankreich und der Schweiz inzwischen vier Betriebe mit dem französischen Konzept, für die Speisekarte zeichnet der französische Drei-Sterne-Koch Eric Frechon verantwortlich. Die Drinks? Die mixt Kevin Osbat – und er setzt dabei auf die Filler von Swiss Mountain Spring.
Bicarbonat als Aroma-Booster! Besonders angetan hat es ihm das Premium Soda Water des Schweizer Getränkeproduzenten: «Ich mag die kraftvolle Kohlensäure», sagt der gebürtige Italiener. Und mixt damit einen alkoholfreien Drink, den er keck «Fear and Loathing in Gstaad» getauft hat. Nach Birne und Zimt schmeckt der Cocktail, wobei Kevin das natürlich im Bergquellwasser enthaltene Bicarbonat entgegenkommt – ein echter Aroma-Booster! Einen solchen Aperitif lässt man sich gern gefallen, bevor man sich an einen der fast 280 Plätze (!) in der Dinner- und Partylocation setzt und dort vielleicht ein gebratenes Rindsfilet mit Pfeffersauce, Kartoffelgratin und schwarzem Trüffel geniesst. Oder auch Fondue, das ebenso auf der Karte steht.
Weiss einen guten Drink zu schätzen: Olivier Stucki.
«Ferme Saint-Amour», Gstaad: Erst wird hier gegessen, dann getanzt.
Kevin kann's auch alkoholfrei: «Pear & Loathing in Gstaad» mit Swiss-Mountain-Spring-Soda.
Kevin: Im Sommer mit Hawaiihemd & Panamahut. Noch eine Kostprobe von Kevin Osbats Können? Mit Passionsfruchtpüree, Limettensaft und viel Minze mixt er seinen «Tropical Conexion», aufgefüllt mit Swiss Mountain Spring Premium Ginger Ale. Seine Inspiration für diesen ebenfalls alkoholfreien, auffallend exotischen Cocktail: «Ich vermisse halt manchmal Saint-Tropez», sagt der Barkeeper. «Im Sommer arbeite ich dort an einer Strandbar im Hawaiihemd und mit Panamahut.» Natürlich beherrscht Kevin auch Drinks mit Alkohol, etwa den aromatisch pfiffigen «Vesuvio» mit einem Schuss Mezcal, aromatisiert mit Tomate und Peperoni. «Meine Mutter kommt aus Napoli, darum diese Zutaten», erklärt er die Idee dahinter. Und macht gleich noch ein wenig Show: Der Drink wird spektakulär in einem Ring aus brennender Stahlwolle serviert!
Hier kommt man, um zu bleiben: Ferme Saint-Amour, etwas ausserhalb von Gstaad.
Barkeeper Kevin Osbat weiss, warum er auf die Produkte von Swiss Mountain Spring setzt.
Mauritius? Berner Oberland! Von der Kreation angetan ist Olivier Stucki, der genüsslich einen Schluck nimmt und experimentiert: «Clever, wie Kevin hier die Raucharomen des Mezcals einsetzt – das gelingt nicht allen Barkeepern!» Der Genfer Getränkefachmann weiss, wovon er spricht: Bei Swiss Mountain Spring betreut er unter anderem die Regionen Frankreich, Marokko und – selbstredend seine Lieblingsdestination – Mauritius. Hier im Berner Oberland ist es draussen natürlich ein wenig kälter als auf der Insel. Und so wird Stucki wohl noch einen Moment lang in der «Ferme Saint Amour» sitzen bleiben, erst speisen und dann feiern – Gstaad-City läuft ihm schliesslich nicht davon.