Beckenburg das Restaurant
Eigentlich fing alles gut an – dank einer süffigen, geschäumten Schaffhauser Riesling-Suppe mit Croûtons als Amuse-bouche. Dank einem Tatar vom Swiss-Lachs mit Limettenmousse, Wasabi-Crumble und getoasteter Brioche. Und dank einem feinen Tomaten-Ingwer-Salat mit leicht karamellisiertem Tofu und luftiger Chili-Espuma. Dann aber verging in der Altstadt-Beiz bei dröhnendem Techno-Beat viel, sehr viel Zeit, bis der komplett überforderte Service endlich die Hauptgänge auftischte. Und die enttäuschten. Das übergarte und zähe Lammnierstück an fader Oliven-Schokoladen-Sauce kam mit versalzenem Fried Rice auf den Tisch. Der geschmacklose, trockene Wolfsbarsch an Beurre blanc wurde von fadem Blattspinat, Pastinakenpüree und zu süssem Chorizo-Risotto begleitet. Nicht wirklich überzeugen konnte auch der wenig aromatische Schoggikuchen mit Joghurt-Zimt-Glace und Pekannuss-Crumble. Gut bestückte Weinkarte.
Eigentlich fing alles gut an – dank einer süffigen, geschäumten Schaffhauser Riesling-Suppe mit Croûtons als Amuse-bouche. Dank einem Tatar vom Swiss-Lachs mit Limettenmousse, Wasabi-Crumble und getoasteter Brioche. Und dank einem feinen Tomaten-Ingwer-Salat mit leicht karamellisiertem Tofu und luftiger Chili-Espuma. Dann aber verging in der Altstadt-Beiz bei dröhnendem Techno-Beat viel, sehr viel Zeit, bis der komplett überforderte Service endlich die Hauptgänge auftischte. Und die enttäuschten. Das übergarte und zähe Lammnierstück an fader Oliven-Schokoladen-Sauce kam mit versalzenem Fried Rice auf den Tisch. Der geschmacklose, trockene Wolfsbarsch an Beurre blanc wurde von fadem Blattspinat, Pastinakenpüree und zu süssem Chorizo-Risotto begleitet. Nicht wirklich überzeugen konnte auch der wenig aromatische Schoggikuchen mit Joghurt-Zimt-Glace und Pekannuss-Crumble. Gut bestückte Weinkarte.