Boutique Hotel Auberge Langenthal
Letztes Jahr haben wir das Team im eleganten Boutiquehotel für seine Gesamtleistung gelobt, dieses Jahr wurden wir schwer enttäuscht. Die Gastgeberin war den ganzen Abend weit und breit nicht zu sehen, trotz Reservation zeigte man sich bei unserer Ankunft unhöflich und überrascht und wir wurden nur von einer bedauernswerten Lehrtochter und einer unkundigen Aushilfe betreut – bei den Ansprüchen und Preisen des Hauses ein No-Go. Und leider überzeugte auch die Küche nicht.
In der Sauerkraut-Cremesuppe mit gebratenem Speck verlor sich eine winzige und erst noch zähe Jakobsmuschel. Immerhin erbarmte sich die Küche und servierte dann zwei grössere Exemplare auf Spinat und an leichter Currysauce. Gut schmeckte der isländische Kabeljau mit banalem Basmati und japanischen Pilzen. Ein Desaster war dagegen das ungewürzte Flank Steak (nach der Garstufe hatte niemand gefragt) mit quasi geschmacksfreien, riesigen Kartoffeln.
Die Dessertkarte ist fast so gross wie jene der Vor- und Hauptspeisen zusammen; das Schoggiküchlein mit Zitronensorbet an Bananensauce sorgte denn auch für das einzige Highlight des Abends. Aber auch eine hervorragende Weinkarte nützt nichts, wenn nach endlos langem Warten die falsche Flasche serviert wird. Speditiver ging es dagegen bei der gesalzenen Rechnung.
Letztes Jahr haben wir das Team im eleganten Boutiquehotel für seine Gesamtleistung gelobt, dieses Jahr wurden wir schwer enttäuscht. Die Gastgeberin war den ganzen Abend weit und breit nicht zu sehen, trotz Reservation zeigte man sich bei unserer Ankunft unhöflich und überrascht und wir wurden nur von einer bedauernswerten Lehrtochter und einer unkundigen Aushilfe betreut – bei den Ansprüchen und Preisen des Hauses ein No-Go. Und leider überzeugte auch die Küche nicht.
In der Sauerkraut-Cremesuppe mit gebratenem Speck verlor sich eine winzige und erst noch zähe Jakobsmuschel. Immerhin erbarmte sich die Küche und servierte dann zwei grössere Exemplare auf Spinat und an leichter Currysauce. Gut schmeckte der isländische Kabeljau mit banalem Basmati und japanischen Pilzen. Ein Desaster war dagegen das ungewürzte Flank Steak (nach der Garstufe hatte niemand gefragt) mit quasi geschmacksfreien, riesigen Kartoffeln.
Die Dessertkarte ist fast so gross wie jene der Vor- und Hauptspeisen zusammen; das Schoggiküchlein mit Zitronensorbet an Bananensauce sorgte denn auch für das einzige Highlight des Abends. Aber auch eine hervorragende Weinkarte nützt nichts, wenn nach endlos langem Warten die falsche Flasche serviert wird. Speditiver ging es dagegen bei der gesalzenen Rechnung.