Eder's Eichmühle
Kaum ein Lokal an der Zürcher «Pfnüselküste» liegt so toll wie die «Eichmühle» oberhalb von Wädenswil. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert wirten dort die Eders – mittlerweile ein Zwei-Generationen-Betrieb mit Vater Jürgen, Sohn Oli, Mutter Doris und Tochter Debi – in einem charmanten, im Grünen gelegenen Biedermeier-Anwesen ob dem See mit Blick von den Glarner Alpen bis zur Stadt Zürich. Im Sommer tafelt man unter uralten Bäumen im herrschaftlichen Garten, im Winter in der bürgerlichen Gaststube oder im modernen Anbau. Geboten wird ein frankophones Programm mit globalen Einsprengseln, das am Abend in einem Fleisch- oder Fisch- und in einem vegetarischen Menü serviert wird.
Wir kreierten aus den beiden Menüs ein «Surf and Turf», starteten mit vorzüglichen Sashimi und Tataki vom Tuna und auf der anderen Tischseite mit einem wunderbaren Kalbstatar samt Wachtelei, Mimolette-Käse und Chimichurri. Guten Gewissens bestellten wir auch die herrliche Bisque mit Shrimps, denn die Krebse kamen aus dem Zürcher Oberland. Dass die Eders auch Wild können, bewiesen sie mit einem zarten, perfekt auf den Punkt gebratenen Reh-Entrecote aus der Frühlingsjagd an fein ausbalancierter Rotweinsauce, begleitet von Spätzli und Gemüse.
Tadellos war auch das Dessert: Das «Malheur», ein lauwarmes Schokoküchlein mit flüssigem Innern, harmonierte ausgezeichnet mit einem Sanddorncoulis und einer Joghurtglace. Kompetenter und freundlicher Service und eine Weinkarte mit vielen interessanten Etiketten – die «Eichmühle» ist eine perfekte Landpartie für Stadtgourmets.
Kaum ein Lokal an der Zürcher «Pfnüselküste» liegt so toll wie die «Eichmühle» oberhalb von Wädenswil. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert wirten dort die Eders – mittlerweile ein Zwei-Generationen-Betrieb mit Vater Jürgen, Sohn Oli, Mutter Doris und Tochter Debi – in einem charmanten, im Grünen gelegenen Biedermeier-Anwesen ob dem See mit Blick von den Glarner Alpen bis zur Stadt Zürich. Im Sommer tafelt man unter uralten Bäumen im herrschaftlichen Garten, im Winter in der bürgerlichen Gaststube oder im modernen Anbau. Geboten wird ein frankophones Programm mit globalen Einsprengseln, das am Abend in einem Fleisch- oder Fisch- und in einem vegetarischen Menü serviert wird.
Wir kreierten aus den beiden Menüs ein «Surf and Turf», starteten mit vorzüglichen Sashimi und Tataki vom Tuna und auf der anderen Tischseite mit einem wunderbaren Kalbstatar samt Wachtelei, Mimolette-Käse und Chimichurri. Guten Gewissens bestellten wir auch die herrliche Bisque mit Shrimps, denn die Krebse kamen aus dem Zürcher Oberland. Dass die Eders auch Wild können, bewiesen sie mit einem zarten, perfekt auf den Punkt gebratenen Reh-Entrecote aus der Frühlingsjagd an fein ausbalancierter Rotweinsauce, begleitet von Spätzli und Gemüse.
Tadellos war auch das Dessert: Das «Malheur», ein lauwarmes Schokoküchlein mit flüssigem Innern, harmonierte ausgezeichnet mit einem Sanddorncoulis und einer Joghurtglace. Kompetenter und freundlicher Service und eine Weinkarte mit vielen interessanten Etiketten – die «Eichmühle» ist eine perfekte Landpartie für Stadtgourmets.