Grandhotel Giessbach
Die junge und talentierte Emmentalerin Barbara Blaser sorgt seit einigen Jahren im Fine-Dining-Restaurant des historischen Grandhotels mit ihrer Naturküche für kulinarische Höhenflüge. Sie bringt die Umgebung – den Naturpark ums Haus, die Gärten, Gewächshäuser und den See – mit Fantasie und Geschick auf die Teller. Nun hat man der Chefin mit einem neuen Konzept leider die Flügel gestutzt. Das «Le Tapis Rouge» heisst neu «Elisa Bistro & Terrasse» nach der berühmten Brienzer Schifferin, die vor 200 Jahren die ersten Touristen über den See ruderte. Angeboten wird eine sehr reduzierte Abendkarte mit Bistro-Klassikern wie Salat, Quiche, Hacktätschli und Entrecote. Barbara Blaser muss also doppelt ran und hat den Aufwand für die einzelnen Teller reduziert. Zwar schmeckt alles noch immer prima, aber man spürt das Spardiktat.
Der bunte Gartensalat mit Wachtelei an Kombucha-Dressing ist frisch, die sehr aromatische Spargelsuppe delikat mit Estragon abgeschmeckt. In den Hauptgängen setzt die Chefin gezwungenermassen auf Gerichte, die sich gut vorbereiten und schnell fertigstellen lassen. Trotzdem munden die Agnolotti mit Kräutern und Belper Spargel an zartem Buttersösschen und kräftigem Bärlauchpesto fein. An die guten alten «Tapis Rouge»-Zeiten erinnern die Kartoffel-Tacos mit Stägmatter Truthahnmousse, serviert mit Tomatenpüree, Erbsen und Koriander. Und das tadellose Zweierlei vom Giessbach-Kalb als mit Kräutern gefüllte Roulade sowie als geschmortes Schulterstück mit Kimchi, begleitet von Ribelmais und Chabis.
An den Desserts hat sich zum Glück nichts geändert: Der Schoggi-Pudding mit Melissensorbet, Brownies und Meringue-Crumble schmeckt ebenso gut wie das Sorbet aus Meiringer Joghurt mit hauseigenem Honig, serviert mit eingelegtem Rhabarber und Rhabarberkuchen. Und zum Kaffee gibt’s nach wie vor Kombucha-Gummibärchen und Schoggi-Trüffel der Extraklasse.
Die junge und talentierte Emmentalerin Barbara Blaser sorgt seit einigen Jahren im Fine-Dining-Restaurant des historischen Grandhotels mit ihrer Naturküche für kulinarische Höhenflüge. Sie bringt die Umgebung – den Naturpark ums Haus, die Gärten, Gewächshäuser und den See – mit Fantasie und Geschick auf die Teller. Nun hat man der Chefin mit einem neuen Konzept leider die Flügel gestutzt. Das «Le Tapis Rouge» heisst neu «Elisa Bistro & Terrasse» nach der berühmten Brienzer Schifferin, die vor 200 Jahren die ersten Touristen über den See ruderte. Angeboten wird eine sehr reduzierte Abendkarte mit Bistro-Klassikern wie Salat, Quiche, Hacktätschli und Entrecote. Barbara Blaser muss also doppelt ran und hat den Aufwand für die einzelnen Teller reduziert. Zwar schmeckt alles noch immer prima, aber man spürt das Spardiktat.
Der bunte Gartensalat mit Wachtelei an Kombucha-Dressing ist frisch, die sehr aromatische Spargelsuppe delikat mit Estragon abgeschmeckt. In den Hauptgängen setzt die Chefin gezwungenermassen auf Gerichte, die sich gut vorbereiten und schnell fertigstellen lassen. Trotzdem munden die Agnolotti mit Kräutern und Belper Spargel an zartem Buttersösschen und kräftigem Bärlauchpesto fein. An die guten alten «Tapis Rouge»-Zeiten erinnern die Kartoffel-Tacos mit Stägmatter Truthahnmousse, serviert mit Tomatenpüree, Erbsen und Koriander. Und das tadellose Zweierlei vom Giessbach-Kalb als mit Kräutern gefüllte Roulade sowie als geschmortes Schulterstück mit Kimchi, begleitet von Ribelmais und Chabis.
An den Desserts hat sich zum Glück nichts geändert: Der Schoggi-Pudding mit Melissensorbet, Brownies und Meringue-Crumble schmeckt ebenso gut wie das Sorbet aus Meiringer Joghurt mit hauseigenem Honig, serviert mit eingelegtem Rhabarber und Rhabarberkuchen. Und zum Kaffee gibt’s nach wie vor Kombucha-Gummibärchen und Schoggi-Trüffel der Extraklasse.