Gstaad Palace
«Auf Pepi ist Verlass», sagt Franz Faeh, seit acht Jahren Culinary Director im ikonischen «Palace», majestätisch gelegen hoch über Gstaad. Tatsächlich: Pepi Angelucci ist hitzeresistent und deshalb ein Grossmeister der Feuerküche; die Garzeiten hat er traumwandlerisch sicher im Griff: Das Simmentaler Tomahawk für zwei Personen, dank riesigem Knochen stolze 1,3 Kilo schwer, liegt genau 30 Minuten auf dem Grill. «Dann ist es wunderbar saignant», weiss der Chef im «Le Grill». Der flinke Service tranchiert mit Grandezza, serviert einen blitzsauberen Jus und eine klassische Sauce béarnaise dazu, und auch die Folienkartoffeln mit Trüffel-Extrakick mögen wir. Die zweite Beilage weniger: grüne, geschmacksarme Spargeln, und das am 30. Dezember!
An Grill-Alternativen fehlt es nicht. Die Challans-Ente und die saftige Lammkeule sind Klassiker auf der Karte, und auch «Best of Japan» wird ins Fleischparadies Simmental eingeflogen: Entrecotes von Wagyu (8+) und Kobe (6+). Unser Liebling beim letzten Besuch: «Grilled scampi from Capetown»! Franz Faeh kriegt dank heissem Draht zu Paolo Bianchi von den südafrikanischen Scampi das seltene Kaliber 6/9, Chef Pepi grilliert die Edelkrebse mit unglaublicher Präzision. Viel braucht es da nicht mehr dazu: einen kleinen Wintersalat, Fleur de sel, Olivenöl. Die Lieblingsvorspeisen der Stammgäste: sechs Austern (Belon No. 00, Marennes No. 00). Hausgemachte Gänseleberterrine. Oder 50 Gramm Impérial Oscietra-Kaviar «Sélection Palace».
Viele «Palace»-Gäste reservieren bereits mittags einen Tisch, vorzugsweise auf der neugestalteten, sehr eleganten und entspannten «Grande Terrasse». Franz Faeh legt eine riesige Karte auf, freut sich auch über riesige Tischrunden und erfüllt alle Wünsche klaglos: Fondue oder ein «Salätli». Loup-de-mer-Carpacciomit einem etwas zu süssen Passionsfruchtsorbet. Rassige Spaghetti cacio e pepe. Indische Spezialitäten von Curry-Chef Ravi Bajaj – und jederzeit auch ein grosses «Pièce à partir de deux personnes»: Loup-de-mer im Salz, 500 Gramm Simmentaler Chateaubriand, Alpstein-Poularde im Römertopf. «Wir erfüllen jeden Wunsch», sagt Faeh, «wir haben ja schliesslich 51 Köche im Haus.»
«Auf Pepi ist Verlass», sagt Franz Faeh, seit acht Jahren Culinary Director im ikonischen «Palace», majestätisch gelegen hoch über Gstaad. Tatsächlich: Pepi Angelucci ist hitzeresistent und deshalb ein Grossmeister der Feuerküche; die Garzeiten hat er traumwandlerisch sicher im Griff: Das Simmentaler Tomahawk für zwei Personen, dank riesigem Knochen stolze 1,3 Kilo schwer, liegt genau 30 Minuten auf dem Grill. «Dann ist es wunderbar saignant», weiss der Chef im «Le Grill». Der flinke Service tranchiert mit Grandezza, serviert einen blitzsauberen Jus und eine klassische Sauce béarnaise dazu, und auch die Folienkartoffeln mit Trüffel-Extrakick mögen wir. Die zweite Beilage weniger: grüne, geschmacksarme Spargeln, und das am 30. Dezember!
An Grill-Alternativen fehlt es nicht. Die Challans-Ente und die saftige Lammkeule sind Klassiker auf der Karte, und auch «Best of Japan» wird ins Fleischparadies Simmental eingeflogen: Entrecotes von Wagyu (8+) und Kobe (6+). Unser Liebling beim letzten Besuch: «Grilled scampi from Capetown»! Franz Faeh kriegt dank heissem Draht zu Paolo Bianchi von den südafrikanischen Scampi das seltene Kaliber 6/9, Chef Pepi grilliert die Edelkrebse mit unglaublicher Präzision. Viel braucht es da nicht mehr dazu: einen kleinen Wintersalat, Fleur de sel, Olivenöl. Die Lieblingsvorspeisen der Stammgäste: sechs Austern (Belon No. 00, Marennes No. 00). Hausgemachte Gänseleberterrine. Oder 50 Gramm Impérial Oscietra-Kaviar «Sélection Palace».
Viele «Palace»-Gäste reservieren bereits mittags einen Tisch, vorzugsweise auf der neugestalteten, sehr eleganten und entspannten «Grande Terrasse». Franz Faeh legt eine riesige Karte auf, freut sich auch über riesige Tischrunden und erfüllt alle Wünsche klaglos: Fondue oder ein «Salätli». Loup-de-mer-Carpacciomit einem etwas zu süssen Passionsfruchtsorbet. Rassige Spaghetti cacio e pepe. Indische Spezialitäten von Curry-Chef Ravi Bajaj – und jederzeit auch ein grosses «Pièce à partir de deux personnes»: Loup-de-mer im Salz, 500 Gramm Simmentaler Chateaubriand, Alpstein-Poularde im Römertopf. «Wir erfüllen jeden Wunsch», sagt Faeh, «wir haben ja schliesslich 51 Köche im Haus.»