Hotel Villa Carona
Eigentlich wollten wir in der «Villa Carona», einem «Swiss Historic Hotel», nur übernachten. Aber wie es in den Sommerferien so geht – ein paar Häppchen am Mittag durften schon sein. Wir setzten uns also ins hauseigene «La Sosta» beim gepflegten Park mit vielen botanischen Raritäten und wurden rundum positiv überrascht. Zuerst von einer knusprigen Frisella mit apulischer Stracciatella, kantabrischen Anchovis, eingelegter Paprika, konfierten Kirschtomaten und sauren roten Zwiebeln – alles sommerlich schlicht auf der Basis bester Zutaten kombiniert. Dann von der leicht geräucherten Rande, die Chef Gabriele Migliorati wie ein Tatar mit Avocado, Joghurt, Kapern und Zitrone präsentierte. Und auch vom Dessert: Das Kombi aus Sablé, Yuzu (als Creme, Gel und Mousse), Basilikumglace sowie Baiser mit frischen Zitrusaromen und verschiedenen Texturen schmeckte exzellent.
Wir kamen am nächsten Tag wieder, denn auch die Secondi mussten noch auf den Prüfstand. Das einer Piccata nachempfundene Filet vom roten Thunfisch «Mailänder Art» überzeugte dank vorzüglichem Produkt und souveräner Zubereitung. Das galt auch für die Entenbrust mit weichen Kartoffeln, Honig, Kompottkirschen und Bitterschokolade. Und beim facettenreichen Dessert kombinierte Migliorati diesmal eine Obst- und Gemüse-Komposition gekonnt mit Joghurtglace. Alles in allem eine Gesamtleistung, welche die Aufnahme in den «GaultMillau» verdient.
Eigentlich wollten wir in der «Villa Carona», einem «Swiss Historic Hotel», nur übernachten. Aber wie es in den Sommerferien so geht – ein paar Häppchen am Mittag durften schon sein. Wir setzten uns also ins hauseigene «La Sosta» beim gepflegten Park mit vielen botanischen Raritäten und wurden rundum positiv überrascht. Zuerst von einer knusprigen Frisella mit apulischer Stracciatella, kantabrischen Anchovis, eingelegter Paprika, konfierten Kirschtomaten und sauren roten Zwiebeln – alles sommerlich schlicht auf der Basis bester Zutaten kombiniert. Dann von der leicht geräucherten Rande, die Chef Gabriele Migliorati wie ein Tatar mit Avocado, Joghurt, Kapern und Zitrone präsentierte. Und auch vom Dessert: Das Kombi aus Sablé, Yuzu (als Creme, Gel und Mousse), Basilikumglace sowie Baiser mit frischen Zitrusaromen und verschiedenen Texturen schmeckte exzellent.
Wir kamen am nächsten Tag wieder, denn auch die Secondi mussten noch auf den Prüfstand. Das einer Piccata nachempfundene Filet vom roten Thunfisch «Mailänder Art» überzeugte dank vorzüglichem Produkt und souveräner Zubereitung. Das galt auch für die Entenbrust mit weichen Kartoffeln, Honig, Kompottkirschen und Bitterschokolade. Und beim facettenreichen Dessert kombinierte Migliorati diesmal eine Obst- und Gemüse-Komposition gekonnt mit Joghurtglace. Alles in allem eine Gesamtleistung, welche die Aufnahme in den «GaultMillau» verdient.