Hotel zur Alten Gasse
Seit der einheimische Simon Imoberdorf am Herd steht, ist in der Küche des kleinen Gommer Hotels endlich Ruhe eingekehrt. Und das zahlt sich aus: Was uns der Chef im angenehmen Lokal (mit Traumterrasse) im Menü auftragen liess, beeindruckte fast durchs Band.
Da war zuerst als kleines Feuerwerk von Aromen, Texturen und Konsistenzen die «Vielfalt des Ziegenkäses»: Käse als Mousse mit Pistazien, gratiniert und als Praline, abgerundet mit karamellisierten Nüssen und einer mit Portwein aufgepeppten Feige. Dann eine wunderbar würzige Wurzelsuppe aus Schwarzwurzel und Petersilie. Obwohl er nicht ganz das Niveau der famosen Vorspeisen erreichte, gefiel auch der Hauptgang: ein gar stark angebratenes Rindsfilet mit kräftiger Bratensauce, Trüffel-Mayo, etwas banalen Pommes und glasiertem Gemüse. Comme il faut, war schliesslich das Schokoladenküchlein mit Vanilleglace und Yuzustückchen. Zuvorkommender Service, Weinkarte mit schönen Walliser Crus.
Seit der einheimische Simon Imoberdorf am Herd steht, ist in der Küche des kleinen Gommer Hotels endlich Ruhe eingekehrt. Und das zahlt sich aus: Was uns der Chef im angenehmen Lokal (mit Traumterrasse) im Menü auftragen liess, beeindruckte fast durchs Band.
Da war zuerst als kleines Feuerwerk von Aromen, Texturen und Konsistenzen die «Vielfalt des Ziegenkäses»: Käse als Mousse mit Pistazien, gratiniert und als Praline, abgerundet mit karamellisierten Nüssen und einer mit Portwein aufgepeppten Feige. Dann eine wunderbar würzige Wurzelsuppe aus Schwarzwurzel und Petersilie. Obwohl er nicht ganz das Niveau der famosen Vorspeisen erreichte, gefiel auch der Hauptgang: ein gar stark angebratenes Rindsfilet mit kräftiger Bratensauce, Trüffel-Mayo, etwas banalen Pommes und glasiertem Gemüse. Comme il faut, war schliesslich das Schokoladenküchlein mit Vanilleglace und Yuzustückchen. Zuvorkommender Service, Weinkarte mit schönen Walliser Crus.