S.Zimmer
«S.Zimmer» an der Adelbodner Dorfstrasse ist wirklich nicht grösser als ein Esszimmer. «Mehr wollten wir nicht», meint der aus dem Oberland stammende Patron Stefan Zimmermann, der das Lokal mit seiner in Ungarn aufgewachsenen Partnerin Tünde führt. Die ausgebildete Sommelière sorgt für den charmanten Service und die Weinbegleitung zum Degustationsmenü (drei bis sieben Gänge), bei dem Chef Stefan regionale Zutaten mit asiatischen Einflüssen kombiniert.
Bei den feinen Amuse-bouches überzeugte neben einem Ei mit Sauerkrautespuma und Rauchwurst und einer mit Zwiebelconfit gefüllten Tartelette die ungarische Spezialität Langos, frittierter Kartoffel-Hefeteig mit pikantem Knoblauch-Sauerrahm. Gut gefiel uns als Start der knackige Stangensellerie mit Parmesanmousse und einer Kugel aus Macadamianüssen an Sellerieöl. Kurz gebraten war die Jakobsmuschel an Estragonschaum, geschickt kombiniert mit Fenchel und Grapefruit. Und tadellos gemacht die hauchdünnen Ravioli mit Zitronenfüllung an Knoblauchschaum und mit getrockneten Birnenchips. Punkten konnte die Küche auch mit dem Skrei an Vin-jaune-Sauce mit gedämpften Randen, fürs Highlight sorgte aber als ungarisch-schweizerische Kreation das Appenzeller Poulet auf «Hortobágyer Art»: Chef Zimmermann füllt dabei eine Roulade aus Crêpe mit Pouletfleisch, würzt sie mit Lardo ibérico und serviert das originelle Gericht in rassiger Gulasch-Sauce. Auch das Dessert, eine Apfel-Vanille-Salz-Caramel-Kreation, überzeugte.
«S.Zimmer» an der Adelbodner Dorfstrasse ist wirklich nicht grösser als ein Esszimmer. «Mehr wollten wir nicht», meint der aus dem Oberland stammende Patron Stefan Zimmermann, der das Lokal mit seiner in Ungarn aufgewachsenen Partnerin Tünde führt. Die ausgebildete Sommelière sorgt für den charmanten Service und die Weinbegleitung zum Degustationsmenü (drei bis sieben Gänge), bei dem Chef Stefan regionale Zutaten mit asiatischen Einflüssen kombiniert.
Bei den feinen Amuse-bouches überzeugte neben einem Ei mit Sauerkrautespuma und Rauchwurst und einer mit Zwiebelconfit gefüllten Tartelette die ungarische Spezialität Langos, frittierter Kartoffel-Hefeteig mit pikantem Knoblauch-Sauerrahm. Gut gefiel uns als Start der knackige Stangensellerie mit Parmesanmousse und einer Kugel aus Macadamianüssen an Sellerieöl. Kurz gebraten war die Jakobsmuschel an Estragonschaum, geschickt kombiniert mit Fenchel und Grapefruit. Und tadellos gemacht die hauchdünnen Ravioli mit Zitronenfüllung an Knoblauchschaum und mit getrockneten Birnenchips. Punkten konnte die Küche auch mit dem Skrei an Vin-jaune-Sauce mit gedämpften Randen, fürs Highlight sorgte aber als ungarisch-schweizerische Kreation das Appenzeller Poulet auf «Hortobágyer Art»: Chef Zimmermann füllt dabei eine Roulade aus Crêpe mit Pouletfleisch, würzt sie mit Lardo ibérico und serviert das originelle Gericht in rassiger Gulasch-Sauce. Auch das Dessert, eine Apfel-Vanille-Salz-Caramel-Kreation, überzeugte.