Zurflüh's Bahnhöfli
Im «Zurflüh’s Bahnhöfli» am Wochenende einen Tisch zu kriegen, ist Glücksache, denn man schätzt hier neben der konstant guten Küchenleistung auch die herzliche Betreuung durch die Gastgeberfamilie. Der Blick in die Karte zeigt, dass zwei Generationen am Werk sind: Ein Touch Fusionküche prägt die kreativen Vorspeisen – für sie ist Junior Marco verantwortlich, der auch schon bei Andreas Caminada gearbeitet hat. Die grundsoliden, klassischen Hauptgerichte dagegen stammen von Vater Hanspeter.
Schon das kleine Kalbstatar als Amuse-bouche war leicht asiatisch angehaucht, kreativ als Vorspeise waren die gebratenen Jakobsmuscheln mit eingelegten Randen, knallrotem Randenschaum und geröstetem Sesam. Die zwei grosszügigen Tranchen einer aromatischen Entenleberterrine servierte die Küche gekonnt mit eingelegten und getrockneten Birnen, einem Kakao-Crunch und einer gar süssen Entenleberglace. Vorzüglich schmeckte auch das auf Wunsch perfekt saignant gebratene Rindsfilet Woronoff an Senf-Cognac-Crème-fraîche-Petersilien-Sauce mit knackigem Gemüse und knusprigen Pommes allumettes. Klassisch und gut war das Bœuf bourguignon mit Gemüsegarnitur und feiner Sauce – in einem Lokal auf diesem Niveau hätten wir aber statt «Stocki» aus der Schachtel schon Stock aus Kartoffeln vom Bauer erwartet. Nicht zu kritisieren gab’s am Schluss beim traditionellen Tiramisu mit Himbeeren.
Im «Zurflüh’s Bahnhöfli» am Wochenende einen Tisch zu kriegen, ist Glücksache, denn man schätzt hier neben der konstant guten Küchenleistung auch die herzliche Betreuung durch die Gastgeberfamilie. Der Blick in die Karte zeigt, dass zwei Generationen am Werk sind: Ein Touch Fusionküche prägt die kreativen Vorspeisen – für sie ist Junior Marco verantwortlich, der auch schon bei Andreas Caminada gearbeitet hat. Die grundsoliden, klassischen Hauptgerichte dagegen stammen von Vater Hanspeter.
Schon das kleine Kalbstatar als Amuse-bouche war leicht asiatisch angehaucht, kreativ als Vorspeise waren die gebratenen Jakobsmuscheln mit eingelegten Randen, knallrotem Randenschaum und geröstetem Sesam. Die zwei grosszügigen Tranchen einer aromatischen Entenleberterrine servierte die Küche gekonnt mit eingelegten und getrockneten Birnen, einem Kakao-Crunch und einer gar süssen Entenleberglace. Vorzüglich schmeckte auch das auf Wunsch perfekt saignant gebratene Rindsfilet Woronoff an Senf-Cognac-Crème-fraîche-Petersilien-Sauce mit knackigem Gemüse und knusprigen Pommes allumettes. Klassisch und gut war das Bœuf bourguignon mit Gemüsegarnitur und feiner Sauce – in einem Lokal auf diesem Niveau hätten wir aber statt «Stocki» aus der Schachtel schon Stock aus Kartoffeln vom Bauer erwartet. Nicht zu kritisieren gab’s am Schluss beim traditionellen Tiramisu mit Himbeeren.