AlpenGold Hotel
Hotel Alpengold heisst das im Volksmund «Goldenes Ei» genannte, eiförmige und goldfarbene Gebäude offiziell. Es passte perfekt zu unserem Osterausflug, der uns ins trendige Gourmetlokal «La Muña» im 10. Stock führte. Da ist die Aussicht phänomenal, der Service freundlich und das Essen überzeugt – mal abgesehen von den teils langen Wartezeiten: Der Kabeljau im Hauptgang für immerhin 68 Franken war denn auch fast kalt.
Die Vorspeisen machten Freude. Herausragend waren die Gyoza mit Crevetten in würziger, heisser Suppe, die mit Shiro Dashi, Ingwer und Tobiko für Kontrast sorgte. Den Lachs servierte die Küche in Sushi oder auf einem Fried-Rice-Türmchen mit sehr scharfen Jalapeño-Schoten. Viel zu pikant war die Sauce zum Tuna-Ceviche: Rayu-Öl mit Chili dominerte nicht nur den Fisch, sondern auch den dazu servierten Shiso und Lachskaviar komplett. Perfekt inszeniert war dafür der (erkaltete) Kabeljau auf einem Bananenblatt mit schwarzer Miso-Marinade, dünnen Bananenstreifen und Tupfern eines Daikon-Pürees.
PS: Die «grüne Adresse» in Davos? Das «Atelier Vert» im gleichen Haus. Executive Chef Manuel Zünd verspricht «Kreativität, Know-how und ein bisschen Show», legt eine spannende Vegi-Karte auf.
Hotel Alpengold heisst das im Volksmund «Goldenes Ei» genannte, eiförmige und goldfarbene Gebäude offiziell. Es passte perfekt zu unserem Osterausflug, der uns ins trendige Gourmetlokal «La Muña» im 10. Stock führte. Da ist die Aussicht phänomenal, der Service freundlich und das Essen überzeugt – mal abgesehen von den teils langen Wartezeiten: Der Kabeljau im Hauptgang für immerhin 68 Franken war denn auch fast kalt.
Die Vorspeisen machten Freude. Herausragend waren die Gyoza mit Crevetten in würziger, heisser Suppe, die mit Shiro Dashi, Ingwer und Tobiko für Kontrast sorgte. Den Lachs servierte die Küche in Sushi oder auf einem Fried-Rice-Türmchen mit sehr scharfen Jalapeño-Schoten. Viel zu pikant war die Sauce zum Tuna-Ceviche: Rayu-Öl mit Chili dominerte nicht nur den Fisch, sondern auch den dazu servierten Shiso und Lachskaviar komplett. Perfekt inszeniert war dafür der (erkaltete) Kabeljau auf einem Bananenblatt mit schwarzer Miso-Marinade, dünnen Bananenstreifen und Tupfern eines Daikon-Pürees.
PS: Die «grüne Adresse» in Davos? Das «Atelier Vert» im gleichen Haus. Executive Chef Manuel Zünd verspricht «Kreativität, Know-how und ein bisschen Show», legt eine spannende Vegi-Karte auf.