Grischa - DAS Hotel Davos
An den Wänden erklären Fotos vom Mond und Zitate von Astronauten das Essen der Apollo-Mission. Nicht ganz zum Mond, aber zum kulinarischen Höhenflug startet im ehrgeizigen Aushängeschild der vielfältigen Gastronomie des Hotels Grischa auch Gastro-Chef Thomas Huber: Er treibt beim Sommermenü von den drei Amuse-bouches bis zu den Friandises viel Aufwand und wirbelt in der offenen Schauküche mit Mixer und Spritzsack.
Klammern des Menüs sind die Aromen von Dill, Paprika und Zwiebeln. Paprika und Zwiebeln gibt’s bei den Amuse-bouches von Thunfisch und Rindstatar, Dill zur schön auf Eis präsentierten, ausgehöhlten Passionsfrucht mit Blauem Hummer. Dill begleitet auch die Dorade an Korianderöl und Tigermilch, serviert mit etwas pampigen Chips und rosa marmoriertem, knackigem Rettich. Fein schmeckt der Kaisergranat, gegrillt und als warmes Tatar, mit Amalfi-Zitronen-Gel als gekonntem Kontrast zum Basilikumschaum. Perfekt kross gegart ist der Zander mit Muscheln in Sherry-Schaum, bei dem zum Glück fermentierter Fenchel für einmal dem Dill die Show stiehlt. Vier Tage lang, so der freundliche Kellner, sei die Schulter vom Davoser Wagyu geschmort worden – die Küche serviert das zarte Stück selbstverständlich mit Spitzpaprikaschaum, fast rohen Roscoff-Zwiebelspänen und einem sehr intensiven Bratenjus. Weniger überzeugt das rosa Kalb im Mantel von Kräutern und säuerlichen Senfkörnern, auch das Dessert in Halbmondform mit Pfirsichmousse, Dulce-de-leche-Glace, Lavendel-Crumble und Rhabarbergel hat noch Luft nach oben.
An den Wänden erklären Fotos vom Mond und Zitate von Astronauten das Essen der Apollo-Mission. Nicht ganz zum Mond, aber zum kulinarischen Höhenflug startet im ehrgeizigen Aushängeschild der vielfältigen Gastronomie des Hotels Grischa auch Gastro-Chef Thomas Huber: Er treibt beim Sommermenü von den drei Amuse-bouches bis zu den Friandises viel Aufwand und wirbelt in der offenen Schauküche mit Mixer und Spritzsack.
Klammern des Menüs sind die Aromen von Dill, Paprika und Zwiebeln. Paprika und Zwiebeln gibt’s bei den Amuse-bouches von Thunfisch und Rindstatar, Dill zur schön auf Eis präsentierten, ausgehöhlten Passionsfrucht mit Blauem Hummer. Dill begleitet auch die Dorade an Korianderöl und Tigermilch, serviert mit etwas pampigen Chips und rosa marmoriertem, knackigem Rettich. Fein schmeckt der Kaisergranat, gegrillt und als warmes Tatar, mit Amalfi-Zitronen-Gel als gekonntem Kontrast zum Basilikumschaum. Perfekt kross gegart ist der Zander mit Muscheln in Sherry-Schaum, bei dem zum Glück fermentierter Fenchel für einmal dem Dill die Show stiehlt. Vier Tage lang, so der freundliche Kellner, sei die Schulter vom Davoser Wagyu geschmort worden – die Küche serviert das zarte Stück selbstverständlich mit Spitzpaprikaschaum, fast rohen Roscoff-Zwiebelspänen und einem sehr intensiven Bratenjus. Weniger überzeugt das rosa Kalb im Mantel von Kräutern und säuerlichen Senfkörnern, auch das Dessert in Halbmondform mit Pfirsichmousse, Dulce-de-leche-Glace, Lavendel-Crumble und Rhabarbergel hat noch Luft nach oben.