Casa Caminada
Andreas Caminada hat seinen grandiosen Gemüse- und Gewürzgarten für das Vegi-Restaurant «Oz» angelegt, aber die Rechnung ohne seine anderen Chefs gemacht: Auch sie sind begeistert vom Angebot vor der Haustür und flitzen frühmorgens durch die Gewächshäuser – allen voran Mathias Kotzbeck von der «Casa Caminada». «Unglaublich, was ich da alles pflücken kann: Szechuan-Pfeffer, Kapuzinerkresse, kleine Samen und vieles mehr», schwärmt Chef «Mottel» und verwendet die frische Ernte für seine bodenständigen und dennoch sehr beeindruckenden Gerichte.
Los geht’s mit Kleinigkeiten, die prima zusammenpassen: gebeizter und abgeflämmter Saibling, Rettich und eine Dillsauce mit viel Power. Power ist auch das Stichwort für die Gewürzbouillon mit Chili, in der hübsch geformte und bissfeste Enten-Ravioli schwimmen. Der Gang zeigt auch, wie gut die Chefs im Caminada-Imperium zusammenarbeiten: Die Edelteile und Schenkel der Ente kommen ins grosse «Schloss»-Menü, mit den geschmorten B-Teilen füllt Kotzbeck seine Ravioli. Teigtaschen sind eh sein Ding: Sauerkraut-Agnolotti und mit gedörrten Birnen gefüllte Ravioli an Nussbutter (ein Bündner Klassiker!) schaffen es ebenfalls auf die Karte, Maluns, Capuns und Pizzoccheri sind Fixstarter.
Bei unserem Besuch wurden noch die letzten Wildgerichte serviert. Wir kriegten einen Gams-Rücken mir Kürbis und Rotweinbirne. Die Gams war prima, die Beilage noch besser: grandiose Quark-Pizokel mit Suchtpotenzial. Weil Andreas Caminada auf Schloss Schauenstein alle Bereiche abdecken und auch für Einheimische und Passanten da sein will, gab’s auch ein richtig gutes Wiener Schnitzel oder eine Winzerwurst mit Rösti. Die «Casa Caminada» hat aber noch mehr zu bieten: einen zauberhaft schönen Garten; eine Weinkarte mit Bündner Highlights; eine Hausbäckerei mit Holzofen; und hübsche Zimmer zum vernünftigen Preis.
Andreas Caminada hat seinen grandiosen Gemüse- und Gewürzgarten für das Vegi-Restaurant «Oz» angelegt, aber die Rechnung ohne seine anderen Chefs gemacht: Auch sie sind begeistert vom Angebot vor der Haustür und flitzen frühmorgens durch die Gewächshäuser – allen voran Mathias Kotzbeck von der «Casa Caminada». «Unglaublich, was ich da alles pflücken kann: Szechuan-Pfeffer, Kapuzinerkresse, kleine Samen und vieles mehr», schwärmt Chef «Mottel» und verwendet die frische Ernte für seine bodenständigen und dennoch sehr beeindruckenden Gerichte.
Los geht’s mit Kleinigkeiten, die prima zusammenpassen: gebeizter und abgeflämmter Saibling, Rettich und eine Dillsauce mit viel Power. Power ist auch das Stichwort für die Gewürzbouillon mit Chili, in der hübsch geformte und bissfeste Enten-Ravioli schwimmen. Der Gang zeigt auch, wie gut die Chefs im Caminada-Imperium zusammenarbeiten: Die Edelteile und Schenkel der Ente kommen ins grosse «Schloss»-Menü, mit den geschmorten B-Teilen füllt Kotzbeck seine Ravioli. Teigtaschen sind eh sein Ding: Sauerkraut-Agnolotti und mit gedörrten Birnen gefüllte Ravioli an Nussbutter (ein Bündner Klassiker!) schaffen es ebenfalls auf die Karte, Maluns, Capuns und Pizzoccheri sind Fixstarter.
Bei unserem Besuch wurden noch die letzten Wildgerichte serviert. Wir kriegten einen Gams-Rücken mir Kürbis und Rotweinbirne. Die Gams war prima, die Beilage noch besser: grandiose Quark-Pizokel mit Suchtpotenzial. Weil Andreas Caminada auf Schloss Schauenstein alle Bereiche abdecken und auch für Einheimische und Passanten da sein will, gab’s auch ein richtig gutes Wiener Schnitzel oder eine Winzerwurst mit Rösti. Die «Casa Caminada» hat aber noch mehr zu bieten: einen zauberhaft schönen Garten; eine Weinkarte mit Bündner Highlights; eine Hausbäckerei mit Holzofen; und hübsche Zimmer zum vernünftigen Preis.