Da Enzo
Das freut den Altmeister! Sergio Andreatta hat das märchenhafte Edel-Grotto seiner Eltern übernommen und ist ein sehr zuvorkommender, kompetenter Gastgeber. Und vor allem: Er kann’s prima mit Andrea Cingari, der seit 17 (!) Jahren die Brigade führt. Kein einfacher Job: Bis zu 150 Gäste kämpfen um die romantischen Tische draussen im Garten und trotzdem kann der Chef sein 16-Punkte-Niveau mühelos halten. Viele Gäste sind Stammgäste und freuen sich, wenn Papa Enzo trotz «ritiro» auf einen Sprung vorbeikommt und sie freundlich begrüsst.
Karte oder schwarze Schiefertafel? Die Auswahl ist riesig, die einzelnen Teller auch. Bei der Trilogie vom Schweizer Black Angus entdecken wir Tatar, Trockenfleisch und Roastbeef, dazu gibt’s Artischocken und Puntarelle. Die Pasta ist diesmal frühlingsgrün: Ravioletti, gefüllt mit Formagella, Ricotta, Kräutern und Morcheln; der Pilz stammt anfangs Saison noch aus Portugal, später wird er durch die Spugnole aus den umliegenden Tälern ersetzt. Auch vom Risotto gibt es eine Frühlingsversion: Carnaroli, grüne Spargelcreme, Burrata und ein Carpaccio vom Gambero rosso aus Mazara del Vallo. Auch gut: die hausgemachten Tagliolini mit schwarzem Trüffel und Champagner-Schaum.
Natürlich ist das Angebot bei den Secondi verführerisch (Branzino, Glacier 51, Kalbsbäggli, Tessiner Mistkratzerli), aber wir haben einen Extrawunsch: Capretto della Valle Maggia al forno! Chef Andrea kauft seine Gitzi in Bosco/Gurin, dem höchstgelegenen Dorf im Tessin auf 1504 Metern. Gebraten und angerichtet wird nicht schickimickimässig, sondern wie früher bei der Nonna am Knochen und mit Knöchelchen; chirurgische Fingerfertigkeit ist kein Nachteil. Kartoffeln gibt es dazu oder einen sämigen Risotto, der eindeutig mehr als nur Beilage ist.
Dann hat Patissière Diana Lotto ihren Auftritt: Mango- und Himbeermousse, Semifreddo alla vaniglia del madagascar, alles liebevoll angerichtet. Die Weinkarte lässt keine Wünsche offen: Der «Castello di Cantone» von Viviana Pasta und Dario Pistarà passt prima zum Capretto.
Das freut den Altmeister! Sergio Andreatta hat das märchenhafte Edel-Grotto seiner Eltern übernommen und ist ein sehr zuvorkommender, kompetenter Gastgeber. Und vor allem: Er kann’s prima mit Andrea Cingari, der seit 17 (!) Jahren die Brigade führt. Kein einfacher Job: Bis zu 150 Gäste kämpfen um die romantischen Tische draussen im Garten und trotzdem kann der Chef sein 16-Punkte-Niveau mühelos halten. Viele Gäste sind Stammgäste und freuen sich, wenn Papa Enzo trotz «ritiro» auf einen Sprung vorbeikommt und sie freundlich begrüsst.
Karte oder schwarze Schiefertafel? Die Auswahl ist riesig, die einzelnen Teller auch. Bei der Trilogie vom Schweizer Black Angus entdecken wir Tatar, Trockenfleisch und Roastbeef, dazu gibt’s Artischocken und Puntarelle. Die Pasta ist diesmal frühlingsgrün: Ravioletti, gefüllt mit Formagella, Ricotta, Kräutern und Morcheln; der Pilz stammt anfangs Saison noch aus Portugal, später wird er durch die Spugnole aus den umliegenden Tälern ersetzt. Auch vom Risotto gibt es eine Frühlingsversion: Carnaroli, grüne Spargelcreme, Burrata und ein Carpaccio vom Gambero rosso aus Mazara del Vallo. Auch gut: die hausgemachten Tagliolini mit schwarzem Trüffel und Champagner-Schaum.
Natürlich ist das Angebot bei den Secondi verführerisch (Branzino, Glacier 51, Kalbsbäggli, Tessiner Mistkratzerli), aber wir haben einen Extrawunsch: Capretto della Valle Maggia al forno! Chef Andrea kauft seine Gitzi in Bosco/Gurin, dem höchstgelegenen Dorf im Tessin auf 1504 Metern. Gebraten und angerichtet wird nicht schickimickimässig, sondern wie früher bei der Nonna am Knochen und mit Knöchelchen; chirurgische Fingerfertigkeit ist kein Nachteil. Kartoffeln gibt es dazu oder einen sämigen Risotto, der eindeutig mehr als nur Beilage ist.
Dann hat Patissière Diana Lotto ihren Auftritt: Mango- und Himbeermousse, Semifreddo alla vaniglia del madagascar, alles liebevoll angerichtet. Die Weinkarte lässt keine Wünsche offen: Der «Castello di Cantone» von Viviana Pasta und Dario Pistarà passt prima zum Capretto.