Frohheim
Letztes Jahr besuchten wir das «Frohheim» mitten in der Übergangsphase, diesmal hatte der legendäre Giuseppe «Pino» Lianzi das Lokal seinem seit langer Zeit aufgebauten Nachfolger Rajib Sarkar definitiv übergeben. Auch er versteht sein Handwerk, erreicht aber trotzdem nicht ganz Pinos Rendement zu dessen besten Zeiten.
Nach knuspriger Focaccia und leicht süsslichem Sellerie-Espresso war wie immer Pasta angesagt. Die Spaghetti alla carbonara mit einer geballten Ladung Pancetta waren alles andere als al dente, tadellos kamen dagegen die Safran-Tagliatelle mit grünen Spargeln, Knoblauch und sautierten Meeresfrüchten auf den Tisch. Gute Noten verdiente auch der saftige Pavé von der Bremgartner Lachsforelle mit Zitronen-Beurre-blanc, weissen Bohnen und knackigem Frühlingsgemüse. Für eine Enttäuschung sorgte aber das Curry aus der Heimat des Chefs mit zu trockenen Riesencrevetten und Basmati-Reis – das haben wir hier schon viel besser gegessen. Freude machte dafür am Schluss ein Schokoladenmoelleux wie aus dem Lehrbuch mit Fior di latte und Beerencoulis.
Letztes Jahr besuchten wir das «Frohheim» mitten in der Übergangsphase, diesmal hatte der legendäre Giuseppe «Pino» Lianzi das Lokal seinem seit langer Zeit aufgebauten Nachfolger Rajib Sarkar definitiv übergeben. Auch er versteht sein Handwerk, erreicht aber trotzdem nicht ganz Pinos Rendement zu dessen besten Zeiten.
Nach knuspriger Focaccia und leicht süsslichem Sellerie-Espresso war wie immer Pasta angesagt. Die Spaghetti alla carbonara mit einer geballten Ladung Pancetta waren alles andere als al dente, tadellos kamen dagegen die Safran-Tagliatelle mit grünen Spargeln, Knoblauch und sautierten Meeresfrüchten auf den Tisch. Gute Noten verdiente auch der saftige Pavé von der Bremgartner Lachsforelle mit Zitronen-Beurre-blanc, weissen Bohnen und knackigem Frühlingsgemüse. Für eine Enttäuschung sorgte aber das Curry aus der Heimat des Chefs mit zu trockenen Riesencrevetten und Basmati-Reis – das haben wir hier schon viel besser gegessen. Freude machte dafür am Schluss ein Schokoladenmoelleux wie aus dem Lehrbuch mit Fior di latte und Beerencoulis.