Gasthaus Trogen
Früher kehrten hier Wanderer ein, seit der Eröffnung des «Bürgenstock Resort» hat sich das Gasthaus Trogen aber ziemlich gemausert. Ganz der betuchten internationalen Klientel entsprechend, dominieren im Lokal Luxus und Eleganz. Geblieben sind nur die Besitzer: Joe Müller als Gastgeber, Chef de Service und Sommelier in Personalunion, und Madeleine Müller in der Küche. «Einfach Madeleine» heisst ihre Devise – einfach gilt aber höchstens noch für den luftigen Käsekuchen als Amuse-bouche und den legendären Hackbraten. Sonst kocht sie aufwendig und raffiniert mit erstklassigen Zutaten, aufgelegt werden eine kleine Karte sowie ein 3- und 4-Gang-Menü.
Wir starteten mit Burrata aus Apulien, Randencarpaccio, Granatapfelkernen, Gartenkräutern, Blattsalat und Sesam-Crackers an Senfkorn-vinaigrette. Fein schmeckten die schaumige Spargelsuppe mit ihrer Rucola-Pesto-Einlage und die dünnwandigen Brasato-Ravioli an Bratenjus mit frittierten Zwiebelringen und Sbrinz vom Nachbarn Sepp Bircher. Zum berühmten Hackbraten gab’s reichlich Morcheln, eine prima Sherry-Schnittlauch-Sauce, gedämpftes Frühlingsgemüse und einen rahmigen Kartoffelgratin. Beim butterzarten Filet vom irischen Hereford-Rind begeisterte uns die tiefe Balsamico-Maggia-Pfeffer-Sauce, gut gefiel auch der auf der Haut gebratene Gotthard-Zander an Kokos-Limetten-Schaum, kombiniert mit Donau-Spargeln und Bratkartoffeln. Von der imposanten Weinkarte wählten wir den offenen Füchsliwii von Moritz Kern, einen Riesling x Sylvaner aus Schaffhausen, der mit dem Essen fein harmonierte.
Früher kehrten hier Wanderer ein, seit der Eröffnung des «Bürgenstock Resort» hat sich das Gasthaus Trogen aber ziemlich gemausert. Ganz der betuchten internationalen Klientel entsprechend, dominieren im Lokal Luxus und Eleganz. Geblieben sind nur die Besitzer: Joe Müller als Gastgeber, Chef de Service und Sommelier in Personalunion, und Madeleine Müller in der Küche. «Einfach Madeleine» heisst ihre Devise – einfach gilt aber höchstens noch für den luftigen Käsekuchen als Amuse-bouche und den legendären Hackbraten. Sonst kocht sie aufwendig und raffiniert mit erstklassigen Zutaten, aufgelegt werden eine kleine Karte sowie ein 3- und 4-Gang-Menü.
Wir starteten mit Burrata aus Apulien, Randencarpaccio, Granatapfelkernen, Gartenkräutern, Blattsalat und Sesam-Crackers an Senfkorn-vinaigrette. Fein schmeckten die schaumige Spargelsuppe mit ihrer Rucola-Pesto-Einlage und die dünnwandigen Brasato-Ravioli an Bratenjus mit frittierten Zwiebelringen und Sbrinz vom Nachbarn Sepp Bircher. Zum berühmten Hackbraten gab’s reichlich Morcheln, eine prima Sherry-Schnittlauch-Sauce, gedämpftes Frühlingsgemüse und einen rahmigen Kartoffelgratin. Beim butterzarten Filet vom irischen Hereford-Rind begeisterte uns die tiefe Balsamico-Maggia-Pfeffer-Sauce, gut gefiel auch der auf der Haut gebratene Gotthard-Zander an Kokos-Limetten-Schaum, kombiniert mit Donau-Spargeln und Bratkartoffeln. Von der imposanten Weinkarte wählten wir den offenen Füchsliwii von Moritz Kern, einen Riesling x Sylvaner aus Schaffhausen, der mit dem Essen fein harmonierte.