Grand Casino Luzern
Klasse. Konstanz. Fleiss! Das zeichnet Hugues Blanchard aus, seit 18 (!) Jahren schon, und macht das «Grand Casino» zu einer grossen Adresse. Im «Olivo» kriegen die Luzerner, was sie am liebsten mögen: Eine glasklare, klassische Küche, ohne Firlefanz und mit einem wunderbar italienisch-mediterranen Touch. Im Sommer, auf der wunderschönen Terrasse mit Blick auf KKL, See und Berge, ist es besonders schön – und das «Menü Sommerparade» ein Vergnügen. Mit kaltgepresstem Olivenöl aus Ligurien und einer leichten Zitronen-Mascarpone-Creme zum Start. Mit einem Gazpacho Andaluz de luxe (Langustinen-Bruschetta). Den nächsten Gang orderten wir als Supplément aus dem breiten A-la-carte-Angebot: Hausgemachte Gnocchetti sardi mit Broccoli und Lardo di Colonnata. Grossartig im Biss, mit wunderbar leichter Sauce. Pasta ist immer ein Hammer im «Olivo»: Auch die hausgemachten Tagliolini mit Calamari und Pulpo oder die Spaghettini mit Hummer können wir wärmstens empfehlen.
Zurück zur «Sommerparade». Hugues Blanchard ist ein begabter Fischkoch. Ein riesiger, an der Gräte gebratener Loup de mer für zwei Personen ist immer zu haben. Ins Menü schafften es diesmal Wildsteinbutt-Filets, wobei uns auch die «Accessoires» begeisterten: Kleine, feine sautierte Eierschwämmli, überraschende Bohnenkrautcreme. Das Kalbsfilet im Finale war rosa gebraten und elegant aufgeschnitten; getrocknete Feigen, Tomaten, Knoblauch und Rucola waren so dosiert, dass sie den Geschmack des zarten Kalbs nicht übertönten. Eine Pistazien-Kirschen-Schnitte (mit weissem Pfirsichsorbet) gab’s zum Dessert. Ein Riesending!
Hugues Blanchard ist auch der Mann für besondere Fälle. In der Wildsaison punktet er mit seinem Rehrückenfilet auf Rahmwirsing, mit Tessiner Polenta. Vor Weihnachten wagt er sich an grosse Vögel: Martini-Gans! Für jeden Koch eine schwierige Aufgabe, aber Blanchard weiss sehr genau, wie es geht: Die Gans, angeliefert selbstverständlich vom Zürcher Vogelhändler Fredy von Escher, kommt für sieben Stunden bei 120 Grad in den Ofen; das Ergebnis ist fantastisch.
Einen «Menüzwang» gibt es nicht im «Olivo». Zum Glück, denn da sind noch ein paar attraktive Gerichte gelistet: Duo von marinierten und gebratenen Langustinen. Risotto Carnaroli mit gebratenen Crevetten und ein auffallend gutes Fritto misto di mare mit Calamari, Gamberi rossi und Crevetten. Dieser Italo-Klassiker ist das Lieblingsgericht des langjährigen Verwaltungsratspräsidenten Guido Egli, der im «Nebenamt» auch noch engagierter, dezidierter und diskreter Coach der «Olivo»-Küche war.
Klasse. Konstanz. Fleiss! Das zeichnet Hugues Blanchard aus, seit 18 (!) Jahren schon, und macht das «Grand Casino» zu einer grossen Adresse. Im «Olivo» kriegen die Luzerner, was sie am liebsten mögen: Eine glasklare, klassische Küche, ohne Firlefanz und mit einem wunderbar italienisch-mediterranen Touch. Im Sommer, auf der wunderschönen Terrasse mit Blick auf KKL, See und Berge, ist es besonders schön – und das «Menü Sommerparade» ein Vergnügen. Mit kaltgepresstem Olivenöl aus Ligurien und einer leichten Zitronen-Mascarpone-Creme zum Start. Mit einem Gazpacho Andaluz de luxe (Langustinen-Bruschetta). Den nächsten Gang orderten wir als Supplément aus dem breiten A-la-carte-Angebot: Hausgemachte Gnocchetti sardi mit Broccoli und Lardo di Colonnata. Grossartig im Biss, mit wunderbar leichter Sauce. Pasta ist immer ein Hammer im «Olivo»: Auch die hausgemachten Tagliolini mit Calamari und Pulpo oder die Spaghettini mit Hummer können wir wärmstens empfehlen.
Zurück zur «Sommerparade». Hugues Blanchard ist ein begabter Fischkoch. Ein riesiger, an der Gräte gebratener Loup de mer für zwei Personen ist immer zu haben. Ins Menü schafften es diesmal Wildsteinbutt-Filets, wobei uns auch die «Accessoires» begeisterten: Kleine, feine sautierte Eierschwämmli, überraschende Bohnenkrautcreme. Das Kalbsfilet im Finale war rosa gebraten und elegant aufgeschnitten; getrocknete Feigen, Tomaten, Knoblauch und Rucola waren so dosiert, dass sie den Geschmack des zarten Kalbs nicht übertönten. Eine Pistazien-Kirschen-Schnitte (mit weissem Pfirsichsorbet) gab’s zum Dessert. Ein Riesending!
Hugues Blanchard ist auch der Mann für besondere Fälle. In der Wildsaison punktet er mit seinem Rehrückenfilet auf Rahmwirsing, mit Tessiner Polenta. Vor Weihnachten wagt er sich an grosse Vögel: Martini-Gans! Für jeden Koch eine schwierige Aufgabe, aber Blanchard weiss sehr genau, wie es geht: Die Gans, angeliefert selbstverständlich vom Zürcher Vogelhändler Fredy von Escher, kommt für sieben Stunden bei 120 Grad in den Ofen; das Ergebnis ist fantastisch.
Einen «Menüzwang» gibt es nicht im «Olivo». Zum Glück, denn da sind noch ein paar attraktive Gerichte gelistet: Duo von marinierten und gebratenen Langustinen. Risotto Carnaroli mit gebratenen Crevetten und ein auffallend gutes Fritto misto di mare mit Calamari, Gamberi rossi und Crevetten. Dieser Italo-Klassiker ist das Lieblingsgericht des langjährigen Verwaltungsratspräsidenten Guido Egli, der im «Nebenamt» auch noch engagierter, dezidierter und diskreter Coach der «Olivo»-Küche war.