GuardaVal
«Art culinarica alpina» verspricht die grosse Karte im angenehmen Restaurant des Boutiquehotels Guarda Val. Bei so hohem Anspruch ist die Fallhöhe gross. Wir hätten über die ellenlangen Wartezeiten (nach zwei Stunden waren wir endlich beim Hauptgang angelangt) noch hinweggesehen, wenn das Essen mehr überzeugt hätte.
Der als «sauer eingelegt» angekündigte Walliser Zander war weder sauer noch fein. Beim Tafelspitz kam aufgeschnittenes, trockenes Kalbfleisch mit ein paar Tupfern geräucherter Forellensauce auf den Tisch. Enttäuscht hat im Hauptgang auch der verkochte und fade Wels auf Artischocken. In Ordnung ging der Kalbshohrücken mit Randen – die Portion war aber wie bei den anderen Gängen sehr klein. Zum Schluss gab’s Nougat mit Holunderbeeren und ein Birnenparfait mit Johannisbeerensorbet.
PS: Küchenchef-Wechsel: Andreas Schwienbacher übernimmt.
«Art culinarica alpina» verspricht die grosse Karte im angenehmen Restaurant des Boutiquehotels Guarda Val. Bei so hohem Anspruch ist die Fallhöhe gross. Wir hätten über die ellenlangen Wartezeiten (nach zwei Stunden waren wir endlich beim Hauptgang angelangt) noch hinweggesehen, wenn das Essen mehr überzeugt hätte.
Der als «sauer eingelegt» angekündigte Walliser Zander war weder sauer noch fein. Beim Tafelspitz kam aufgeschnittenes, trockenes Kalbfleisch mit ein paar Tupfern geräucherter Forellensauce auf den Tisch. Enttäuscht hat im Hauptgang auch der verkochte und fade Wels auf Artischocken. In Ordnung ging der Kalbshohrücken mit Randen – die Portion war aber wie bei den anderen Gängen sehr klein. Zum Schluss gab’s Nougat mit Holunderbeeren und ein Birnenparfait mit Johannisbeerensorbet.
PS: Küchenchef-Wechsel: Andreas Schwienbacher übernimmt.