Hotel Vitznauerhof
Willkommen auf der Vegi-Terrasse! Im «Vitznauerhof» direkt am Vierwaldstättersee setzt Gastgeber Raphael Herzog auf ein ungewöhnliches Konzept: Gemüseküche first, alles andere ist Beilage. Die allerdings kommt aus gutem Haus: Entrecote und Chuck Steaks von «Holzen», Bauernspeck von «Heinzer», Lachsforellen vom Sattel. Zubereitet werden die Gerichte in einer mobilen Küche draussen im grossen Garten. Das Green Egg spielt öfter mal die Hauptrolle: bei der BBQ-Rande etwa, die mit Ziegenkäse, Sonnenblumenkernen und Basilikum serviert wird. Bei der Karotte hat uns die erfrischende Mandel-Dill-Sauce gefallen, das Rüebli hingegen hätten wir uns knackiger gewünscht. Das Rezept für die kalte Suppe stammt aus Córdoba, aufgetischt wird eine Art Gazpacho der spanischen Art: Eier (vom Nachbarn), Peperoni und Olivenöl sind die Komponenten. Eine «Ergänzung» (so heissen Fleisch und Fisch auf der knappen Karte) durfte da schon sein: geräucherte Lachsforelle etwas gar kleinteilig geschnitten. Lauch, in ein Nori-Blatt verpackt, war das Thema im Hauptgang. Und dazu? Ein sauber gebratener Zander, eine erstklassige Buttermilch-Sake-Sauce, der mächtige Block von gepresstem Sushi-Reis hat uns eher irritiert.
Unschlagbar ist die Lage am See, der Sonnenuntergang ist pittoresk. Dank Zeltdach und Vorhängen übersteht man auf der Terrasse auch mal ein heftiges Gewitter. Engagierter Service. Brot und Patisserie sind hausgemacht.
Willkommen auf der Vegi-Terrasse! Im «Vitznauerhof» direkt am Vierwaldstättersee setzt Gastgeber Raphael Herzog auf ein ungewöhnliches Konzept: Gemüseküche first, alles andere ist Beilage. Die allerdings kommt aus gutem Haus: Entrecote und Chuck Steaks von «Holzen», Bauernspeck von «Heinzer», Lachsforellen vom Sattel. Zubereitet werden die Gerichte in einer mobilen Küche draussen im grossen Garten. Das Green Egg spielt öfter mal die Hauptrolle: bei der BBQ-Rande etwa, die mit Ziegenkäse, Sonnenblumenkernen und Basilikum serviert wird. Bei der Karotte hat uns die erfrischende Mandel-Dill-Sauce gefallen, das Rüebli hingegen hätten wir uns knackiger gewünscht. Das Rezept für die kalte Suppe stammt aus Córdoba, aufgetischt wird eine Art Gazpacho der spanischen Art: Eier (vom Nachbarn), Peperoni und Olivenöl sind die Komponenten. Eine «Ergänzung» (so heissen Fleisch und Fisch auf der knappen Karte) durfte da schon sein: geräucherte Lachsforelle etwas gar kleinteilig geschnitten. Lauch, in ein Nori-Blatt verpackt, war das Thema im Hauptgang. Und dazu? Ein sauber gebratener Zander, eine erstklassige Buttermilch-Sake-Sauce, der mächtige Block von gepresstem Sushi-Reis hat uns eher irritiert.
Unschlagbar ist die Lage am See, der Sonnenuntergang ist pittoresk. Dank Zeltdach und Vorhängen übersteht man auf der Terrasse auch mal ein heftiges Gewitter. Engagierter Service. Brot und Patisserie sind hausgemacht.