Rigiblick by Vreni Giger
Der stilvolle «Rigiblick» mit der famosen Aussichtsterrasse thront hoch über der Stadt, jetzt hält auch die Küche mit der privilegierten Lage mit. Die ehemalige Sterne-Köchin und heutige Gastgeberin Vreni Giger und Küchenchef Ronny Zipfel setzen auf gehobene, saisonale Hausmannskost.
Fein schmeckte der Siedfleischsalat mit eingelegten Zwiebeln, Kürbiskernen, Kürbiskernöl-Sauce und Meerrettich (gerieben und als Schaum). Hand und Fuss hatte auch das vegetarische Entree, ein gebackenes Kartoffelplätzchen mit frittiertem Blumenkohl im Bierteig, Bärlauchcreme und sauer eingelegtem Wurzelgemüse. Im Hauptgang überzeugte das auf der Haut gebratene Filet vom Zander aus dem Lago Maggiore, begleitet von gedünstetem Mönchsbart, Rhabarber, «Oliven-Erde» und Schalotten-Geflügel-Jus. Gut gemacht war auch das im Gusseisentöpfchen servierte, zarte Bœuf bourguignon mit Champignons, Perlzwiebeln, Speckstreifen und Kartoffelstock – der hätte aber einen Löffel mehr Butter verdient. Den Schluss machten eine traditionelle Vanilleglace mit Schokosauce und ein Cheesecake mit erfrischender Sanddornglace.
PS: Oft wechseln viele Gäste nach dem Essen ins benachbarte Theater und das Lokal leert sich rasch. Dass man trotzdem den Mantel selbst an der Garderobe holen muss und nicht einmal verabschiedet wird, passt nicht zum Anspruch des Hauses.
Der stilvolle «Rigiblick» mit der famosen Aussichtsterrasse thront hoch über der Stadt, jetzt hält auch die Küche mit der privilegierten Lage mit. Die ehemalige Sterne-Köchin und heutige Gastgeberin Vreni Giger und Küchenchef Ronny Zipfel setzen auf gehobene, saisonale Hausmannskost.
Fein schmeckte der Siedfleischsalat mit eingelegten Zwiebeln, Kürbiskernen, Kürbiskernöl-Sauce und Meerrettich (gerieben und als Schaum). Hand und Fuss hatte auch das vegetarische Entree, ein gebackenes Kartoffelplätzchen mit frittiertem Blumenkohl im Bierteig, Bärlauchcreme und sauer eingelegtem Wurzelgemüse. Im Hauptgang überzeugte das auf der Haut gebratene Filet vom Zander aus dem Lago Maggiore, begleitet von gedünstetem Mönchsbart, Rhabarber, «Oliven-Erde» und Schalotten-Geflügel-Jus. Gut gemacht war auch das im Gusseisentöpfchen servierte, zarte Bœuf bourguignon mit Champignons, Perlzwiebeln, Speckstreifen und Kartoffelstock – der hätte aber einen Löffel mehr Butter verdient. Den Schluss machten eine traditionelle Vanilleglace mit Schokosauce und ein Cheesecake mit erfrischender Sanddornglace.
PS: Oft wechseln viele Gäste nach dem Essen ins benachbarte Theater und das Lokal leert sich rasch. Dass man trotzdem den Mantel selbst an der Garderobe holen muss und nicht einmal verabschiedet wird, passt nicht zum Anspruch des Hauses.