Didi’s Frieden
Im «Frieden» hinter dem Zürcher Central tritt Gastgeber Didi Bruna nach fast zwanzig Jahren etwas kürzer, aber im seit Jahren angesagten Lokal bleibt zum Glück alles beim Alten.
Aufwendig gemacht wie seit jeher war beim bunten Amuse-bouche das Randentatar mit zwei Tranchen Rauchlachs, serviert mit Avocadocreme und Safran-Mayonnaise. Gut hätte uns auch die Panna cotta mit kräftigem Périgord-Trüffel-Aroma, zusammen mit Petersiliencreme und Topinamburcoulis, gefallen, wenn der Nüsslisalat dazu nicht in Kürbiskernölsauce ertrunken wäre. Perfekt war dagegen als zweite Vorspeise das auf der Haut gebratene Bremgartner Saiblingsfilet auf einem leicht süsslichen Tatar aus Rüebli und Mango, aufgepeppt mit Rüebli-Hummus und Wasabi-Mayo. Wie gewünscht à point kam das schön marmorierte deutsche Rindskotelett an tiefem Gemüsejus und mit einem gar weichgekochten Steinpilzrisotto auf den Tisch. Gar nichts zu kritisieren gab’s dagegen am Duo vom geschmorten Schulterspitz und gebratenen Filetmedaillon eines Zürcher Weidekalbs mit Rheintaler Ribelmais-Polenta.
Aufwendig gemacht wie die Amuse-bouches sind auch die Desserts: eine Mousse von Piemonteser Haselnüssen mit Rotweinbirne. Und eine Maracaibo-Schokoladentorte mit Mango – beide Teller hübsch mit Comicfiguren aus Schokoladen-Ganache verziert.
Im «Frieden» hinter dem Zürcher Central tritt Gastgeber Didi Bruna nach fast zwanzig Jahren etwas kürzer, aber im seit Jahren angesagten Lokal bleibt zum Glück alles beim Alten.
Aufwendig gemacht wie seit jeher war beim bunten Amuse-bouche das Randentatar mit zwei Tranchen Rauchlachs, serviert mit Avocadocreme und Safran-Mayonnaise. Gut hätte uns auch die Panna cotta mit kräftigem Périgord-Trüffel-Aroma, zusammen mit Petersiliencreme und Topinamburcoulis, gefallen, wenn der Nüsslisalat dazu nicht in Kürbiskernölsauce ertrunken wäre. Perfekt war dagegen als zweite Vorspeise das auf der Haut gebratene Bremgartner Saiblingsfilet auf einem leicht süsslichen Tatar aus Rüebli und Mango, aufgepeppt mit Rüebli-Hummus und Wasabi-Mayo. Wie gewünscht à point kam das schön marmorierte deutsche Rindskotelett an tiefem Gemüsejus und mit einem gar weichgekochten Steinpilzrisotto auf den Tisch. Gar nichts zu kritisieren gab’s dagegen am Duo vom geschmorten Schulterspitz und gebratenen Filetmedaillon eines Zürcher Weidekalbs mit Rheintaler Ribelmais-Polenta.
Aufwendig gemacht wie die Amuse-bouches sind auch die Desserts: eine Mousse von Piemonteser Haselnüssen mit Rotweinbirne. Und eine Maracaibo-Schokoladentorte mit Mango – beide Teller hübsch mit Comicfiguren aus Schokoladen-Ganache verziert.