Sihlhalde
Alles nach Plan! Die Temperaturen waren sommerlich warm und wir liessen uns im Garten unter den Schatten spendenden alten Bäumen verwöhnen. Und die Ravioli (mit klassischer Schmorbratenfüllung) waren auch im Angebot. Wir essen sie in der «Sihlhalde» mit schwarzem Trüffel und grosser Lust und nehmen 500 zusätzliche Gramm in einer praktischen Styropor-Box nach Hause; Gregor Smolinskys Signature Dish gibt es auch im Take-away. Sehr empfehlenswert.
Bei «Smolys» Tagesangebot (Lunch für 66 Franken) muss man genau hinschauen. Was unscheinbar tönt, kann fantastisch sein. Die Milken-Pastetli zum Beispiel: Die Milken lagen unter einer schlicht perfekten Blätterteighaube. Kriegen nur besonders begabte Köche so elegant und luftig hin! Auch bei den Suppen fehlt ein kleiner Extrakick selten. Die Tom Kha Gai etwa gab’s nicht wie in Thailand mit Güggel, sondern mit Scampi, auf Wunsch auch als Hauptgang. Das Extra beim klassischen Rindscarpaccio: ein kanadischer Hummerschwanz.
Der Chef mag Meergetier. Der wenig bekannte Colin (Meerhecht) schaffte es mit einer feinen Chardonnay-Sauce und mit etwas gar langweiligem Pilaw-Reis ins Mittagsmenü. Die nobleren Varianten: Seezungenfilets, Wolfsbarschfilet mit Cima di rapa. US-Hereford-Rind oder der «Sihlhalde»-Hackbraten sind zwei gute Fleisch-Alternativen. Die Desserts sind angenehm unkompliziert: Sabayon mit Himbeeren, Walderdbeeren mit Vanilleglace, Affogato – so, wie man’s eben mag. Gregor Smolinsky bietet die meisten Gerichte auch in einer kleineren Portion an. Das schätzen vor allem die älteren (Stamm-)Gäste von der Zürisee-Küste sehr.
Alles nach Plan! Die Temperaturen waren sommerlich warm und wir liessen uns im Garten unter den Schatten spendenden alten Bäumen verwöhnen. Und die Ravioli (mit klassischer Schmorbratenfüllung) waren auch im Angebot. Wir essen sie in der «Sihlhalde» mit schwarzem Trüffel und grosser Lust und nehmen 500 zusätzliche Gramm in einer praktischen Styropor-Box nach Hause; Gregor Smolinskys Signature Dish gibt es auch im Take-away. Sehr empfehlenswert.
Bei «Smolys» Tagesangebot (Lunch für 66 Franken) muss man genau hinschauen. Was unscheinbar tönt, kann fantastisch sein. Die Milken-Pastetli zum Beispiel: Die Milken lagen unter einer schlicht perfekten Blätterteighaube. Kriegen nur besonders begabte Köche so elegant und luftig hin! Auch bei den Suppen fehlt ein kleiner Extrakick selten. Die Tom Kha Gai etwa gab’s nicht wie in Thailand mit Güggel, sondern mit Scampi, auf Wunsch auch als Hauptgang. Das Extra beim klassischen Rindscarpaccio: ein kanadischer Hummerschwanz.
Der Chef mag Meergetier. Der wenig bekannte Colin (Meerhecht) schaffte es mit einer feinen Chardonnay-Sauce und mit etwas gar langweiligem Pilaw-Reis ins Mittagsmenü. Die nobleren Varianten: Seezungenfilets, Wolfsbarschfilet mit Cima di rapa. US-Hereford-Rind oder der «Sihlhalde»-Hackbraten sind zwei gute Fleisch-Alternativen. Die Desserts sind angenehm unkompliziert: Sabayon mit Himbeeren, Walderdbeeren mit Vanilleglace, Affogato – so, wie man’s eben mag. Gregor Smolinsky bietet die meisten Gerichte auch in einer kleineren Portion an. Das schätzen vor allem die älteren (Stamm-)Gäste von der Zürisee-Küste sehr.