Zur Rosenburg - Höfli
Im «Höfli», dem historischen Herrschaftshaus mit dem Garten mitten in Stans, hat es einen Wechsel gegeben: Eine gefühlte Ewigkeit lang führten Astrid und Martin Meier den Traditionsbetrieb, jetzt haben Evelyn und Lukas Christen, ebenfalls «Hiäsigi», ihre Nachfolge angetreten. Christens sind dem Haus seit Langem verbunden und haben hier schon ihr Hochzeitsessen genossen. Weinkenner Lukas steht als Chef de Service in den Stuben und Sälen des 800-jährigen Hauses an der Front, in der Küche hat der langjährige Souschef Pascal Billo übernommen. An der Karte mit vorwiegend einheimischen Spezialitäten, angekündigt als «Guets vo hie», hält er zum Glück fest.
Frisch und sommerlich war als Amuse-bouche die marinierte Wassermelone auf Gurken-Fenchel-Salat, dann punktete die Küche dank feinen Vorspeisen: eine mit Leber und Kräutern gefüllte Kaninchenterrine, begleitet von Orangensauce, Fenchel und gedämpften Karotten. Und eine Spargel-Crème-brûlée mit knackigem Salat, Kräutern und hauchdünnem Schinken vom Stanser Molkensäuli der «Geissäheimet Meierskählen». Vorzüglich schmeckte die rustikale, in Rotwein geschmorte Innerschweizer Kalbshaxe mit Safranrisotto und Ofengemüse, beim gebratenen Gotthard-Zanderfilet mit Couscous, Spargeln und Peperoni brachte eine Zitronen-Kokos-Sauce einen Hauch Exotik auf den Teller. Rosa war schliesslich die am Spiess gebratene irische Lammhuft mit Couscous, Datteln im Pfeffermantel, Joghurtsauce und Ofengemüse. Den gelungenen Schluss machten Glaces von der Gelateria dell’Alpi in Luzern.
Im «Höfli», dem historischen Herrschaftshaus mit dem Garten mitten in Stans, hat es einen Wechsel gegeben: Eine gefühlte Ewigkeit lang führten Astrid und Martin Meier den Traditionsbetrieb, jetzt haben Evelyn und Lukas Christen, ebenfalls «Hiäsigi», ihre Nachfolge angetreten. Christens sind dem Haus seit Langem verbunden und haben hier schon ihr Hochzeitsessen genossen. Weinkenner Lukas steht als Chef de Service in den Stuben und Sälen des 800-jährigen Hauses an der Front, in der Küche hat der langjährige Souschef Pascal Billo übernommen. An der Karte mit vorwiegend einheimischen Spezialitäten, angekündigt als «Guets vo hie», hält er zum Glück fest.
Frisch und sommerlich war als Amuse-bouche die marinierte Wassermelone auf Gurken-Fenchel-Salat, dann punktete die Küche dank feinen Vorspeisen: eine mit Leber und Kräutern gefüllte Kaninchenterrine, begleitet von Orangensauce, Fenchel und gedämpften Karotten. Und eine Spargel-Crème-brûlée mit knackigem Salat, Kräutern und hauchdünnem Schinken vom Stanser Molkensäuli der «Geissäheimet Meierskählen». Vorzüglich schmeckte die rustikale, in Rotwein geschmorte Innerschweizer Kalbshaxe mit Safranrisotto und Ofengemüse, beim gebratenen Gotthard-Zanderfilet mit Couscous, Spargeln und Peperoni brachte eine Zitronen-Kokos-Sauce einen Hauch Exotik auf den Teller. Rosa war schliesslich die am Spiess gebratene irische Lammhuft mit Couscous, Datteln im Pfeffermantel, Joghurtsauce und Ofengemüse. Den gelungenen Schluss machten Glaces von der Gelateria dell’Alpi in Luzern.