Hotel & Restaurant Rössli
Der Tag ist gerettet: ein Tisch beim «Rössli Hans» am Dorfplatz, ein paar Egli aus dem Alpnachersee, ein Bordeaux-Geheimtipp im Offenausschank. Hans Christen bleibt der Beizenkönig von Stansstad und ist noch kein bisschen müde, auch wenn seine Töchter Shila und Angela dafür sorgen, dass jedes Jahr mehr Enkelkinder im Haus sind. Das Kapital des Gastgebers: Er kennt seine Gäste, unterhält sie bestens, und er ist ein ausgezeichneter Koch: qualitätsbewusst und weltoffen; Mexiko ist seine zweite Heimat. Das macht sich auf der Karte angenehm bemerkbar.
Das «Rössli» steht für Fischküche, Hauslieferant ist der Alpnacher Berufsfischer Wisi Blättler. «Er liefert mir Egli, Hecht und Seeforellen. Die Felchen überlasse ich anderen», sagt Christen, der sich auch noch auf den Fang der Sportfischer im Dorf verlassen kann. Für die Egli hat er eine teuflische Mischung auf Lager: Chili, Zitronensaft, Meersalz. «Rössli»-Art heisst diese Variante und weil auch die Beurre noisette dazu prima ist, würden wir am liebsten noch eine zweite Portion bestellen. Chefs in der Romandie kaufen möglichst kleine Egli. Christen mag etwas überraschend die grossen Dinger und bereitet sie mit sicherer Hand zu.
Christen mag’s auch roh. Der Carpaccio vom «Dorado pacifico» mit eigenwilligem Dressing ist gut: Eschalotten, Tomaten, Gurken, Peperoni, Worcester, Zitronensaft. Bei den Fleischgerichten sind Cordon bleu (vom Kalb) und Wiener Schnitzel sehr beliebt; Kronjuwel ist das irische Foyle-Rindsfilet. Kombinationen sind auch möglich: «Surf and Turf» mit US-Filet, Tuna, Ginger, Wasabi und Soja. Auf der erfreulichen Weinkarte steht im Offenausschank immer auch ein ordentlicher «Grand Vin de Bordeaux». Diesmal der Zweitwein von Château Talbot, der «Connétable» 2016, für 14.50 Franken.
Der Tag ist gerettet: ein Tisch beim «Rössli Hans» am Dorfplatz, ein paar Egli aus dem Alpnachersee, ein Bordeaux-Geheimtipp im Offenausschank. Hans Christen bleibt der Beizenkönig von Stansstad und ist noch kein bisschen müde, auch wenn seine Töchter Shila und Angela dafür sorgen, dass jedes Jahr mehr Enkelkinder im Haus sind. Das Kapital des Gastgebers: Er kennt seine Gäste, unterhält sie bestens, und er ist ein ausgezeichneter Koch: qualitätsbewusst und weltoffen; Mexiko ist seine zweite Heimat. Das macht sich auf der Karte angenehm bemerkbar.
Das «Rössli» steht für Fischküche, Hauslieferant ist der Alpnacher Berufsfischer Wisi Blättler. «Er liefert mir Egli, Hecht und Seeforellen. Die Felchen überlasse ich anderen», sagt Christen, der sich auch noch auf den Fang der Sportfischer im Dorf verlassen kann. Für die Egli hat er eine teuflische Mischung auf Lager: Chili, Zitronensaft, Meersalz. «Rössli»-Art heisst diese Variante und weil auch die Beurre noisette dazu prima ist, würden wir am liebsten noch eine zweite Portion bestellen. Chefs in der Romandie kaufen möglichst kleine Egli. Christen mag etwas überraschend die grossen Dinger und bereitet sie mit sicherer Hand zu.
Christen mag’s auch roh. Der Carpaccio vom «Dorado pacifico» mit eigenwilligem Dressing ist gut: Eschalotten, Tomaten, Gurken, Peperoni, Worcester, Zitronensaft. Bei den Fleischgerichten sind Cordon bleu (vom Kalb) und Wiener Schnitzel sehr beliebt; Kronjuwel ist das irische Foyle-Rindsfilet. Kombinationen sind auch möglich: «Surf and Turf» mit US-Filet, Tuna, Ginger, Wasabi und Soja. Auf der erfreulichen Weinkarte steht im Offenausschank immer auch ein ordentlicher «Grand Vin de Bordeaux». Diesmal der Zweitwein von Château Talbot, der «Connétable» 2016, für 14.50 Franken.