D’Aurora
«Onkel Tom’s Hütte» war mal. Heute heisst das kleine, feine Restaurant an der Rotwandstrasse 42 im Kreis 4 «D’Aurora». Der Name ist Programm. Aurora Tauriello ist die herzliche Gastgeberin, packt überall herzhaft an: im Ristorante; im Keller. Und wenn’s sein muss, auch in der Küche. Die Gäste fühlen sich sichtlich wohl bei ihr und kommen immer wieder – für den smarten Businesslunch oder für den Griff zur grossen Karte.
La Signora hat einen neuen Chef: Francesco Ingletti ersetzt Oscar Scarano. Bereits am Vormittag wird für die «Pasta fatta in casa» hart gearbeitet. Die hausgemachten Teigwaren kriegen den Extrakick, und ein paar Gerichte sind fantastisch: «Paccheri al ragù bianco» etwa, mit weissem Kalbfleischragout. Das pralle Leben wie in Napoli! Wir verlangen einen Löffel, denn von dieser Sauce wollen wir uns nichts entgehen lassen. Dass die Paccheri perfekt al dente sind, ist bei einem italienischen Chef selbstverständlich. Wer Tomatensauce lieber hat, kriegt sie auch – über die Gnocchi di patate. Drei verschiedene Sorten werden dafür verarbeitet, und etwas Basilikum fehlt auch nicht.
Signora Aurora hat bereits bei den Vorspeisen ein paar Überraschungen auf Lager: Getrüffelte Parmesan-Cremesuppe, Scampi und Riesencrevette vom Grill. Gamberi in tegamino, im Pfännli also, mit Olivenöl, Peperoncino und Knoblauch. Bei den «piatti principali» machte uns ein mächtiger Ossobuco glücklich. Der Safranrisotto dazu war okay, aber nicht mehr. Selber schuld, müssen wir sagen: Ein perfekter Risotto ist im Ristorante immer ein eigener Gang, niemals nur Beilage. Und was kriegt man so als Businesslunch? Polpette della nonna beispielsweise, zubereitet aus Kalbfleisch und mit Pappardelle obendrauf. Herzhaft und gut.
«Onkel Tom’s Hütte» war mal. Heute heisst das kleine, feine Restaurant an der Rotwandstrasse 42 im Kreis 4 «D’Aurora». Der Name ist Programm. Aurora Tauriello ist die herzliche Gastgeberin, packt überall herzhaft an: im Ristorante; im Keller. Und wenn’s sein muss, auch in der Küche. Die Gäste fühlen sich sichtlich wohl bei ihr und kommen immer wieder – für den smarten Businesslunch oder für den Griff zur grossen Karte.
La Signora hat einen neuen Chef: Francesco Ingletti ersetzt Oscar Scarano. Bereits am Vormittag wird für die «Pasta fatta in casa» hart gearbeitet. Die hausgemachten Teigwaren kriegen den Extrakick, und ein paar Gerichte sind fantastisch: «Paccheri al ragù bianco» etwa, mit weissem Kalbfleischragout. Das pralle Leben wie in Napoli! Wir verlangen einen Löffel, denn von dieser Sauce wollen wir uns nichts entgehen lassen. Dass die Paccheri perfekt al dente sind, ist bei einem italienischen Chef selbstverständlich. Wer Tomatensauce lieber hat, kriegt sie auch – über die Gnocchi di patate. Drei verschiedene Sorten werden dafür verarbeitet, und etwas Basilikum fehlt auch nicht.
Signora Aurora hat bereits bei den Vorspeisen ein paar Überraschungen auf Lager: Getrüffelte Parmesan-Cremesuppe, Scampi und Riesencrevette vom Grill. Gamberi in tegamino, im Pfännli also, mit Olivenöl, Peperoncino und Knoblauch. Bei den «piatti principali» machte uns ein mächtiger Ossobuco glücklich. Der Safranrisotto dazu war okay, aber nicht mehr. Selber schuld, müssen wir sagen: Ein perfekter Risotto ist im Ristorante immer ein eigener Gang, niemals nur Beilage. Und was kriegt man so als Businesslunch? Polpette della nonna beispielsweise, zubereitet aus Kalbfleisch und mit Pappardelle obendrauf. Herzhaft und gut.