Hotel Bären
«Business as usual» im Businesshotel Bären in Suhr. Leider nicht nur im positiven, sondern auch im negativen Sinn. Der Service war wie immer top und die Gerichte waren handwerklich gekonnt gemacht und stimmig – aber es fehlte in der Küche die Kreativität von früher. Die Karte mit zwei (kalten) Vorspeisen, zwei Suppen, drei Salaten, zwei Fischgängen, zwei Desserts und einigen Klassikern war klein, auch im «Bären»-Menü suchte man Innovationen vergeblich.
Immerhin schmeckte als Amuse-bouche ein überraschendes Kombi von Mini-Crêpes, eingerollten Scampi und Poulet fein. Der hausgebeizte Lachs und die Bärlauchcreme mit Croûtons waren alte Bekannte und okay, besser gefiel uns das vom Service am Tisch zubereitete und gekonnt gewürzte Tatar. Die Hauptgänge gingen in Ordnung: ein zartes Rindsfilet mit sehr dünner, zu stark gebratener Gänseleberschnitte sowie grünen und weissen, zu wenig gegarten Spargeln. Tadellos war dagegen die mit Dörrobst und Nüssen gefüllte Alpsteiner Pouletbrust mit Kräuterkartoffeln und leider alles anderem als saisonalem Gemüse.
Punkten konnte die Küche mit den Desserts: ein mit Vanillecreme und Rhabarberkompott gefülltes Millefeuille sowie eine Joghurtglace auf Rhabarberkompott. Grosse Weinkarte mit wenigen offenen Crus.
«Business as usual» im Businesshotel Bären in Suhr. Leider nicht nur im positiven, sondern auch im negativen Sinn. Der Service war wie immer top und die Gerichte waren handwerklich gekonnt gemacht und stimmig – aber es fehlte in der Küche die Kreativität von früher. Die Karte mit zwei (kalten) Vorspeisen, zwei Suppen, drei Salaten, zwei Fischgängen, zwei Desserts und einigen Klassikern war klein, auch im «Bären»-Menü suchte man Innovationen vergeblich.
Immerhin schmeckte als Amuse-bouche ein überraschendes Kombi von Mini-Crêpes, eingerollten Scampi und Poulet fein. Der hausgebeizte Lachs und die Bärlauchcreme mit Croûtons waren alte Bekannte und okay, besser gefiel uns das vom Service am Tisch zubereitete und gekonnt gewürzte Tatar. Die Hauptgänge gingen in Ordnung: ein zartes Rindsfilet mit sehr dünner, zu stark gebratener Gänseleberschnitte sowie grünen und weissen, zu wenig gegarten Spargeln. Tadellos war dagegen die mit Dörrobst und Nüssen gefüllte Alpsteiner Pouletbrust mit Kräuterkartoffeln und leider alles anderem als saisonalem Gemüse.
Punkten konnte die Küche mit den Desserts: ein mit Vanillecreme und Rhabarberkompott gefülltes Millefeuille sowie eine Joghurtglace auf Rhabarberkompott. Grosse Weinkarte mit wenigen offenen Crus.