Igniv
Ein Power-Couple! Daniel Zeindelhofer beherrscht das «Igniv»-Prinzip mittlerweile meisterhaft, kocht für 17 Punkte. Seine Partnerin Ines Triebenbacher hat Zürich mit ihrem Charme und ihrer Herzlichkeit längst erobert. Und eine der schönsten Champagner-Karten der Stadt legt die talentierte Restaurantleiterin erst noch auf. Ines Triebenbacher ist GaultMillaus «Gastgeberin des Jahres».
Start ins Abenteuer «Igniv»: Virtuos reiht der gebürtige Österreicher Daniel Zeindlhofer Schälchen und Schalen, Teller und Tellerchen aneinander, die in nicht abreissenden Wellen auf dem Tisch arrangiert werden und schon durch ihre schiere Menge für gute Stimmung am Tisch sorgen.
Vor allem aber gelingt es dem jungen Küchenchef mit überraschenden Kombinationen, Texturen und Zubereitungsmethoden keine Sekunde Langeweile aufkommen zu lassen. Sauerkraut, Speck und Buttermilchschaum im Ei serviert, ein salziges Madeleine mit Ochsenschwanz-Gelee oder sanft gegarte Aargauer Forelle mit einer raffinierten Sauce aus Sellerie- und Quittensaft sind nur eine kleine Auswahl der erinnerungswürdigen Gerichte beim Start. Immer wieder entdeckt man im variantenreichen Angebot besondere Highlights: etwa eine Art Millefeuille aus knackigem Kürbis und gut dosierter Kimchi-Schärfe. Oder eine unglaublich gute Ententerrine mit süss-salziger Laugenbrioche. Das «Igniv»-Konzept ist in diesem Moment Fluch und Segen zugleich: Von der Terrine hätten wir gern mehr als nur ein gut fingergrosses Stück gehabt. Aber kommen vier, fünf kleine Gerichte gleichzeitig auf den Tisch, ist fast immer neben vier sehr guten ein «nur» gutes dabei. Im Fall von Zeindlhofer überwiegt die Kategorie «sehr gut» allerdings auch in den Hauptgängen bei Weitem: Schmorbraten-Ravioli mit Périgord-Trüffel. Zander mit überraschender Sauerkleesauce. Oder aufwendig gepökelter und geschmorter, zarter Bauch vom Thurgauer Apfelschwein, mit einem Crunch aus getrockneten Randen «paniert» und etwas Yuzu verfeinert. Begeistert bestellten wir davon eine zweite Portion.
Die Dessert-Welle komplettiert ein überzeugendes Menü mit delikater Rosé-Champagner-Glace und Joghurt-Espuma, klassischen Nussbutter-Madeleines oder einem bitter-süssen Malztörtchen mit eingelegten Zwetschgen.
Ein Power-Couple! Daniel Zeindelhofer beherrscht das «Igniv»-Prinzip mittlerweile meisterhaft, kocht für 17 Punkte. Seine Partnerin Ines Triebenbacher hat Zürich mit ihrem Charme und ihrer Herzlichkeit längst erobert. Und eine der schönsten Champagner-Karten der Stadt legt die talentierte Restaurantleiterin erst noch auf. Ines Triebenbacher ist GaultMillaus «Gastgeberin des Jahres».
Start ins Abenteuer «Igniv»: Virtuos reiht der gebürtige Österreicher Daniel Zeindlhofer Schälchen und Schalen, Teller und Tellerchen aneinander, die in nicht abreissenden Wellen auf dem Tisch arrangiert werden und schon durch ihre schiere Menge für gute Stimmung am Tisch sorgen.
Vor allem aber gelingt es dem jungen Küchenchef mit überraschenden Kombinationen, Texturen und Zubereitungsmethoden keine Sekunde Langeweile aufkommen zu lassen. Sauerkraut, Speck und Buttermilchschaum im Ei serviert, ein salziges Madeleine mit Ochsenschwanz-Gelee oder sanft gegarte Aargauer Forelle mit einer raffinierten Sauce aus Sellerie- und Quittensaft sind nur eine kleine Auswahl der erinnerungswürdigen Gerichte beim Start. Immer wieder entdeckt man im variantenreichen Angebot besondere Highlights: etwa eine Art Millefeuille aus knackigem Kürbis und gut dosierter Kimchi-Schärfe. Oder eine unglaublich gute Ententerrine mit süss-salziger Laugenbrioche. Das «Igniv»-Konzept ist in diesem Moment Fluch und Segen zugleich: Von der Terrine hätten wir gern mehr als nur ein gut fingergrosses Stück gehabt. Aber kommen vier, fünf kleine Gerichte gleichzeitig auf den Tisch, ist fast immer neben vier sehr guten ein «nur» gutes dabei. Im Fall von Zeindlhofer überwiegt die Kategorie «sehr gut» allerdings auch in den Hauptgängen bei Weitem: Schmorbraten-Ravioli mit Périgord-Trüffel. Zander mit überraschender Sauerkleesauce. Oder aufwendig gepökelter und geschmorter, zarter Bauch vom Thurgauer Apfelschwein, mit einem Crunch aus getrockneten Randen «paniert» und etwas Yuzu verfeinert. Begeistert bestellten wir davon eine zweite Portion.
Die Dessert-Welle komplettiert ein überzeugendes Menü mit delikater Rosé-Champagner-Glace und Joghurt-Espuma, klassischen Nussbutter-Madeleines oder einem bitter-süssen Malztörtchen mit eingelegten Zwetschgen.