La Brasera
Von aussen ahnt man nicht, was einen an den weiss gedeckten Tischen im «La Brasera» wartet: hohe Gastronomie. Es gibt ein umfangreiches vegetarisches Menü, ein ähnliches mit Fleisch, doch die wahre Liebe von Paola und Luigi Maiolo gehört dem Meer. Auch das erwartet man im Misox nicht, doch das italienische Paar kennt einige ausgezeichnete Lieferanten, man isst hier quasi direkt am Strand.
Den Start machte ein sehr leichter Gazpacho mit ein paar rohen Gambero-rosso-Stücken, filetierten Orangen und gerösteten Krümeln von Minze – ein Traum, bestens gewürzt, frisch und mit spannendem Spiel der Konsistenzen. Grossartig war auch die clevere Idee der ausgehobenen Auster mit einer mit Himbeeren marinierten Zwiebel. Noch besser: Die mit zartem Krebsfleisch gefüllten Tagliolini mit fast durchscheinendem Teig in ausgezeichneter Hummerbisque. Spannend auch die Involtini mit Wolfsbarsch; hier spielte die Küche mit dreierlei Konsistenzen und servierte den Fisch gebraten, gehackt und als mit Speck aufgepeppte Sauce – geschmacklich interessant und hohe Handwerkskunst; der flüssige und doch dichte Kartoffelschaum dazu war mit Lauch angereichert – eine weitere überzeugende Komponente im grossartigen Gang.
Als Finale gab es zuerst eine wie eine Himbeere aussehende «Lamperoni» als gefrorenes Kunstwerk aus Himbeeren und Peperoni. Und schliesslich zeigte die Küche, was man alles aus Schokolade machen kann: eine leichte Mousse und ein hauchdünnes Küchlein mit Erdbeeren in dreierlei Variationen. Selbstverständlich hält die Weinkarte auf dem hohen Niveau des Essens mit und der kompetente, tiefenentspannte Service wirkt sich auf die Stimmung der Gäste positiv aus.
Von aussen ahnt man nicht, was einen an den weiss gedeckten Tischen im «La Brasera» wartet: hohe Gastronomie. Es gibt ein umfangreiches vegetarisches Menü, ein ähnliches mit Fleisch, doch die wahre Liebe von Paola und Luigi Maiolo gehört dem Meer. Auch das erwartet man im Misox nicht, doch das italienische Paar kennt einige ausgezeichnete Lieferanten, man isst hier quasi direkt am Strand.
Den Start machte ein sehr leichter Gazpacho mit ein paar rohen Gambero-rosso-Stücken, filetierten Orangen und gerösteten Krümeln von Minze – ein Traum, bestens gewürzt, frisch und mit spannendem Spiel der Konsistenzen. Grossartig war auch die clevere Idee der ausgehobenen Auster mit einer mit Himbeeren marinierten Zwiebel. Noch besser: Die mit zartem Krebsfleisch gefüllten Tagliolini mit fast durchscheinendem Teig in ausgezeichneter Hummerbisque. Spannend auch die Involtini mit Wolfsbarsch; hier spielte die Küche mit dreierlei Konsistenzen und servierte den Fisch gebraten, gehackt und als mit Speck aufgepeppte Sauce – geschmacklich interessant und hohe Handwerkskunst; der flüssige und doch dichte Kartoffelschaum dazu war mit Lauch angereichert – eine weitere überzeugende Komponente im grossartigen Gang.
Als Finale gab es zuerst eine wie eine Himbeere aussehende «Lamperoni» als gefrorenes Kunstwerk aus Himbeeren und Peperoni. Und schliesslich zeigte die Küche, was man alles aus Schokolade machen kann: eine leichte Mousse und ein hauchdünnes Küchlein mit Erdbeeren in dreierlei Variationen. Selbstverständlich hält die Weinkarte auf dem hohen Niveau des Essens mit und der kompetente, tiefenentspannte Service wirkt sich auf die Stimmung der Gäste positiv aus.