Osteria Fagetti
Wie immer hiess uns der erfahrene Chef Alberto Zaccone in seiner hübschen Osteria mit den paar Plätzen auf der Terrasse herzlich willkommen. Doch wie schon im letzten Jahr erlebten wir einen durchzogenen Abend. Dafür sorgten die in die Jahre gekommene, abgewetzte Karte, der dilettantische Service und auch das Essen selbst.
In Ordnung, aber ohne Pep, war die Ententerrine mit Feigensenf. Fein abgeschmeckt kam dagegen das Rindstatar mit einer zitronigen Quenelle von Avocadomousse auf den Tisch. Gut schmeckten auch die mit Braten gefüllten Raviolini an würzigem Bratenjus. Beim eigentlich tadellosen Risotto mit Parmesan aber war von den angekündigten Artischocken kaum was zu spüren, auch der Fleischgang überzeugte nicht: Die dünnen Tranchen vom gebratenen Kalbsnierstück, serviert mit grünen Spargeln, wurden im Kalbsjus regelrecht ertränkt. Die Portionen waren gross, und wir beschränkten uns deshalb am Schluss auf einen vorzüglichen Affogato.
Wie immer hiess uns der erfahrene Chef Alberto Zaccone in seiner hübschen Osteria mit den paar Plätzen auf der Terrasse herzlich willkommen. Doch wie schon im letzten Jahr erlebten wir einen durchzogenen Abend. Dafür sorgten die in die Jahre gekommene, abgewetzte Karte, der dilettantische Service und auch das Essen selbst.
In Ordnung, aber ohne Pep, war die Ententerrine mit Feigensenf. Fein abgeschmeckt kam dagegen das Rindstatar mit einer zitronigen Quenelle von Avocadomousse auf den Tisch. Gut schmeckten auch die mit Braten gefüllten Raviolini an würzigem Bratenjus. Beim eigentlich tadellosen Risotto mit Parmesan aber war von den angekündigten Artischocken kaum was zu spüren, auch der Fleischgang überzeugte nicht: Die dünnen Tranchen vom gebratenen Kalbsnierstück, serviert mit grünen Spargeln, wurden im Kalbsjus regelrecht ertränkt. Die Portionen waren gross, und wir beschränkten uns deshalb am Schluss auf einen vorzüglichen Affogato.