Luo
Zuerst ein Griff ins Körbchen. Im Bambus liegen Mister Luos gesammelte Dim-Sum- und Ravioli-Werke. Mal steckt Schweinefleisch in den gedämpften Teigtaschen, mal Crevetten oder Rind. Und immer schmecken die Dinger ausgezeichnet. «Jiaozi», zauberhaft schön gefaltet, und die gebackenen Wonton schmecken uns am besten. Eine Vegi-Frühlingsrolle gehört in diesem unscheinbaren Restaurant neben dem «Ochsen» ebenfalls zum Warm-up. Qiulin Luo schnipselt, dämpft und wokt in der Mini-Küche ganz allein. «Ein zweiter Koch hätte gar nicht Platz», sagt der Boss.
Bei den Hauptgängen interessiert uns in der grossen, leicht abgewetzten Karte eigentlich nur eine Position: «Luo’s Spezialitäten». Die Liste ist seit Jahren unverändert, aber wir möchten keinen Gang missen. Das Crispy Beef «Quilin Ganshao Niu» wurde stundenlang mariniert, kommt mit einer geheimnisvollen Sauce auf den Teller; wir geben uns der wuchtigen Schärfe lustvoll hin. Die Crevetten serviert uns seine freundliche Frau Huamei mit Knoblauch und rotem Pfeffer. Etwas Knochenarbeit muss auch sein: «Zuipaigu» – wir kratzen vergnügt das raffiniert gewürzte Schweinefleisch von den kleinen Rippchen. Geheimwaffe des Chefs: dunkler, südchinesischer Reisessig, süss und sauer zugleich. Beim «La Wangwang», Rindfleisch mit Zwiebeln, bemüht Mister Luo die chinesische Medizin: «Sehr gesund, gut fürs Blut.» Wir glauben das aufs Wort und beissen freudig zu.
Zuerst ein Griff ins Körbchen. Im Bambus liegen Mister Luos gesammelte Dim-Sum- und Ravioli-Werke. Mal steckt Schweinefleisch in den gedämpften Teigtaschen, mal Crevetten oder Rind. Und immer schmecken die Dinger ausgezeichnet. «Jiaozi», zauberhaft schön gefaltet, und die gebackenen Wonton schmecken uns am besten. Eine Vegi-Frühlingsrolle gehört in diesem unscheinbaren Restaurant neben dem «Ochsen» ebenfalls zum Warm-up. Qiulin Luo schnipselt, dämpft und wokt in der Mini-Küche ganz allein. «Ein zweiter Koch hätte gar nicht Platz», sagt der Boss.
Bei den Hauptgängen interessiert uns in der grossen, leicht abgewetzten Karte eigentlich nur eine Position: «Luo’s Spezialitäten». Die Liste ist seit Jahren unverändert, aber wir möchten keinen Gang missen. Das Crispy Beef «Quilin Ganshao Niu» wurde stundenlang mariniert, kommt mit einer geheimnisvollen Sauce auf den Teller; wir geben uns der wuchtigen Schärfe lustvoll hin. Die Crevetten serviert uns seine freundliche Frau Huamei mit Knoblauch und rotem Pfeffer. Etwas Knochenarbeit muss auch sein: «Zuipaigu» – wir kratzen vergnügt das raffiniert gewürzte Schweinefleisch von den kleinen Rippchen. Geheimwaffe des Chefs: dunkler, südchinesischer Reisessig, süss und sauer zugleich. Beim «La Wangwang», Rindfleisch mit Zwiebeln, bemüht Mister Luo die chinesische Medizin: «Sehr gesund, gut fürs Blut.» Wir glauben das aufs Wort und beissen freudig zu.