Fahr
Das moderne Gebäude des «Fahrs» am Rand eines Naturschutzgebietes an der Reuss hat einiges zu bieten: eine grosse Halle für Anlässe, eine intime Weinstube, einen vorzüglich bestückten Weinkeller, eine Zigarrenlounge, einen angenehmen Garten und ein sternegekröntes Gourmetrestaurant. So vielseitig wie das Raumangebot ist auch die zeitgemässe Kochkunst Manuel Steigmeiers in seinem 5- oder 6-Gang-Menü.
Das zeigt schon die Vielfalt der Apéro-Häppchen: Macaron aus Apfel und Pilz, Tartelette mit Zwiebeln und Raclette-Schaum, Schwarzwurzelröllchen mit Blutorange und eine Topinambur-Consommé. Das Sauerteigbrot und die Brioche mit Safran aus dem nahen Aristau sind hausgemacht, die Vorspeisen überzeugen durchs Band: etwa das in Nussbutter konfierte Eigelb im Kartoffelring auf Kerbel-Spinat-Püree, aufgepeppt mit Sellerieschaum und geraffeltem Périgord-Trüffel. Beim Fisch setzt Steigmeier gern auf die Bremgartner Bachforelle, die er diesmal mit Meerrettich, Dillpulver, Reisflakes und Lardo akzentuiert; für Kontrast sorgt ein Weisskabissalat mit Limette und Dill, die Brücke baut eine Riesling-Beurre-blanc. Für eine witzige Anspielung auf den Aargau sorgt ein Rüebli-Ingwer-Sorbet mit Zitronenverveineöl als Auflockerung vor dem Hauptgang. Da überzeugt das Geschmorte vom Ochsen ebenso wie das Pastinakenpüree, die Senfsaat, die frittierten Rosenkohlblätter und die in Butter geschwenkten Eierschwämmli dazu.
Im Käsegang kombiniert der Chef mutig, aber für einmal nicht besonders harmonisch, «Usbrecher» von Jumi mit Mandarinen als Frucht, Sorbet, Creme, Öl und Schnee. Das Dessert dagegen glückt voll und ganz: Cassis als Gebäck, Sorbet und Mousse passt perfekt zu Schokolade und Champagner-Schaum. Tadelloser Service.
Das moderne Gebäude des «Fahrs» am Rand eines Naturschutzgebietes an der Reuss hat einiges zu bieten: eine grosse Halle für Anlässe, eine intime Weinstube, einen vorzüglich bestückten Weinkeller, eine Zigarrenlounge, einen angenehmen Garten und ein sternegekröntes Gourmetrestaurant. So vielseitig wie das Raumangebot ist auch die zeitgemässe Kochkunst Manuel Steigmeiers in seinem 5- oder 6-Gang-Menü.
Das zeigt schon die Vielfalt der Apéro-Häppchen: Macaron aus Apfel und Pilz, Tartelette mit Zwiebeln und Raclette-Schaum, Schwarzwurzelröllchen mit Blutorange und eine Topinambur-Consommé. Das Sauerteigbrot und die Brioche mit Safran aus dem nahen Aristau sind hausgemacht, die Vorspeisen überzeugen durchs Band: etwa das in Nussbutter konfierte Eigelb im Kartoffelring auf Kerbel-Spinat-Püree, aufgepeppt mit Sellerieschaum und geraffeltem Périgord-Trüffel. Beim Fisch setzt Steigmeier gern auf die Bremgartner Bachforelle, die er diesmal mit Meerrettich, Dillpulver, Reisflakes und Lardo akzentuiert; für Kontrast sorgt ein Weisskabissalat mit Limette und Dill, die Brücke baut eine Riesling-Beurre-blanc. Für eine witzige Anspielung auf den Aargau sorgt ein Rüebli-Ingwer-Sorbet mit Zitronenverveineöl als Auflockerung vor dem Hauptgang. Da überzeugt das Geschmorte vom Ochsen ebenso wie das Pastinakenpüree, die Senfsaat, die frittierten Rosenkohlblätter und die in Butter geschwenkten Eierschwämmli dazu.
Im Käsegang kombiniert der Chef mutig, aber für einmal nicht besonders harmonisch, «Usbrecher» von Jumi mit Mandarinen als Frucht, Sorbet, Creme, Öl und Schnee. Das Dessert dagegen glückt voll und ganz: Cassis als Gebäck, Sorbet und Mousse passt perfekt zu Schokolade und Champagner-Schaum. Tadelloser Service.