Schloss Bottmingen
Im imposanten Weiherschloss Bottmingen kann man seit diesem Frühjahr nach der Zugbrücke rechts in die neue «Brasserie du Château» abbiegen und Bistro-Klassiker wie Moules marinière, Entrecote Café de Paris oder eine Ile flottante bestellen. Oder man hält wie wir nach links ins elegante Gourmetrestaurant Louis und geniesst die klassische, der heutigen Zeit angepasste, französische Küche des erfahrenen Chefs Guy Wallyn.
Den gelungenen Start machte ein aromatisches Rindstatar mit viel Senf, einer Nocke Senfglace und dem Gelee einer Rindsconsommé. Ambitionierter und ausgezeichnet war der mit Rettich zur hübschen Rose geformte, eingelegte Seehecht, begleitet von Algen und einer Dashi. Ein lieb gewonnener Klassiker war Wallyns «perfektes Ei», diesmal mit knackigen grünen Spargeln und Petersilienschaum serviert. Im Hauptgang überzeugte das zarte Medaillon vom Maibock mit einem Millefeuille aus Karotten und Kartoffeln sowie originellem Holunderjus.
Die Desserts waren gradlinig und gut: zuerst eine Joghurtglace mit Grapefruit und knusprigem Sablé. Und noch Erdbeeren mit Kräuterglaces (Koriander, Basilikum, Dill) und Bergamottespuma. Wir genossen ein ausgezeichnetes Essen – aber muss das heutzutage in so steifer Ambiance serviert werden? Beim Einschenken des Weins flüsterte der Kellner so leise, dass wir ihn kaum verstanden!
Im imposanten Weiherschloss Bottmingen kann man seit diesem Frühjahr nach der Zugbrücke rechts in die neue «Brasserie du Château» abbiegen und Bistro-Klassiker wie Moules marinière, Entrecote Café de Paris oder eine Ile flottante bestellen. Oder man hält wie wir nach links ins elegante Gourmetrestaurant Louis und geniesst die klassische, der heutigen Zeit angepasste, französische Küche des erfahrenen Chefs Guy Wallyn.
Den gelungenen Start machte ein aromatisches Rindstatar mit viel Senf, einer Nocke Senfglace und dem Gelee einer Rindsconsommé. Ambitionierter und ausgezeichnet war der mit Rettich zur hübschen Rose geformte, eingelegte Seehecht, begleitet von Algen und einer Dashi. Ein lieb gewonnener Klassiker war Wallyns «perfektes Ei», diesmal mit knackigen grünen Spargeln und Petersilienschaum serviert. Im Hauptgang überzeugte das zarte Medaillon vom Maibock mit einem Millefeuille aus Karotten und Kartoffeln sowie originellem Holunderjus.
Die Desserts waren gradlinig und gut: zuerst eine Joghurtglace mit Grapefruit und knusprigem Sablé. Und noch Erdbeeren mit Kräuterglaces (Koriander, Basilikum, Dill) und Bergamottespuma. Wir genossen ein ausgezeichnetes Essen – aber muss das heutzutage in so steifer Ambiance serviert werden? Beim Einschenken des Weins flüsterte der Kellner so leise, dass wir ihn kaum verstanden!