Wirtschaft im Franz
Das etwas versteckt liegende Lokal in einem Innenhof im Kreis 3 gehört in Sachen Nachhaltigkeit zu den Zürcher Restaurants der ersten Stunde. Dank offener Küche und trendigem Bistro-Stil geniesst man in locker urbanem Ambiente das kreative Überraschungsmenü (vier bis sechs Gänge) von Chef Sebastian Funck, der viel Wert auf Produktequalität und Gemüse legt.
Für den starken Einstieg sorgen grillierte und knackige weisse Spargeln auf cremiger Stracciatella di Burrata, geschickt kombiniert mit gepufftem Buchweizen und Schnittlauchöl. Fein schmeckt auch das mürbe Tatar vom Fleisch einer sieben Jahre alten Kuh mit gerösteten Hanfsamen, Essiggurken, Butter und gehobeltem Alpkäse. Gut gemacht ist die sanft gegarte Lachsforelle auf einem Brennnesselpüree mit eingelegten Eschalotten, Senfsaat und Fischnage – wie viele andere Gänge ein dezent säuerliches und leichtes Gericht. Eher enttäuschend ist aber als einer der Klassiker des Hauses der ziemlich fade, dünn gehobelte Kohlrabi auf Kohlrabicreme mit Salsa verde und Sesamkörnern. Die hier sonst übliche Raffinesse fehlt uns auch beim Belugalinsen-Ragout mit grünen Spargeln, Fenchelblüten und Dill, getoppt von einer Chorizo-Hollandaise, die das Frühlingsgemüse geschmacklich total dominiert. Das Dessert dagegen ist tadellos: pochierter Rhabarber, geröstete Haselnüsse aus dem Piemont, Schafsmilchglace mit Meersalz und Oliven sowie einige Scheiben Meringue.
Das etwas versteckt liegende Lokal in einem Innenhof im Kreis 3 gehört in Sachen Nachhaltigkeit zu den Zürcher Restaurants der ersten Stunde. Dank offener Küche und trendigem Bistro-Stil geniesst man in locker urbanem Ambiente das kreative Überraschungsmenü (vier bis sechs Gänge) von Chef Sebastian Funck, der viel Wert auf Produktequalität und Gemüse legt.
Für den starken Einstieg sorgen grillierte und knackige weisse Spargeln auf cremiger Stracciatella di Burrata, geschickt kombiniert mit gepufftem Buchweizen und Schnittlauchöl. Fein schmeckt auch das mürbe Tatar vom Fleisch einer sieben Jahre alten Kuh mit gerösteten Hanfsamen, Essiggurken, Butter und gehobeltem Alpkäse. Gut gemacht ist die sanft gegarte Lachsforelle auf einem Brennnesselpüree mit eingelegten Eschalotten, Senfsaat und Fischnage – wie viele andere Gänge ein dezent säuerliches und leichtes Gericht. Eher enttäuschend ist aber als einer der Klassiker des Hauses der ziemlich fade, dünn gehobelte Kohlrabi auf Kohlrabicreme mit Salsa verde und Sesamkörnern. Die hier sonst übliche Raffinesse fehlt uns auch beim Belugalinsen-Ragout mit grünen Spargeln, Fenchelblüten und Dill, getoppt von einer Chorizo-Hollandaise, die das Frühlingsgemüse geschmacklich total dominiert. Das Dessert dagegen ist tadellos: pochierter Rhabarber, geröstete Haselnüsse aus dem Piemont, Schafsmilchglace mit Meersalz und Oliven sowie einige Scheiben Meringue.