Gasthof zum goldenen Kreuz
Ein kulinarischer Hotspot ist Frauenfeld nicht. Da ist man froh um das «Goldene Kreuz» mit dem charmant getäferten Goethe-Stübli. Und um Patron und Küchenchef Christoph Komarnicki, der immer wieder dank Konstanz und Kreativität überzeugt.
Er schickte uns als Gruss einen Wrap mit Ei, gebratenem Speck und Croûtons, dann einen tadellosen Blattsalat mit gebratenen Kalbsleberstreifen. Ein Evergreen im «Goldenen Kreuz» ist das sämige Weinschaumsüppchen; einen Klassiker gab’s auch im Hauptgang: marinierter Kalbsbraten, zwölf Stunden bei 85 Grad gegart, begleitet von Kräutersauce, knackig zartem Wintergemüse und feinem Kartoffelgratin. Als Alternative empfehlen sich die im Ittinger-Bier-Teig knusprig ausgebackenen Eglifilets mit Belugalinsen-Curry und Kräuterkartoffeln. Oder während der Wildsaison das rosa gebratene Hirschfilet an deliziösem Rahmsösschen mit Apfel-Rotkraut, glasierten Marroni und knuspriger Rösti.
Der «Schlemmerteller» mit Marronimousse, Vermicelles, Lebkuchen-Brownie, Orangensalat und Vanille-Parfait trägt seinen Namen zu Recht. Dass der Chef als gebürtiger Österreicher Desserts kann, beweisen auch die Vermicelles mit Schlagrahm und Mini-Meringues. Ansprechende Weinkarte mit Crus aus der Region und Europa zu sehr fairen Preisen. Flinker Service.
Ein kulinarischer Hotspot ist Frauenfeld nicht. Da ist man froh um das «Goldene Kreuz» mit dem charmant getäferten Goethe-Stübli. Und um Patron und Küchenchef Christoph Komarnicki, der immer wieder dank Konstanz und Kreativität überzeugt.
Er schickte uns als Gruss einen Wrap mit Ei, gebratenem Speck und Croûtons, dann einen tadellosen Blattsalat mit gebratenen Kalbsleberstreifen. Ein Evergreen im «Goldenen Kreuz» ist das sämige Weinschaumsüppchen; einen Klassiker gab’s auch im Hauptgang: marinierter Kalbsbraten, zwölf Stunden bei 85 Grad gegart, begleitet von Kräutersauce, knackig zartem Wintergemüse und feinem Kartoffelgratin. Als Alternative empfehlen sich die im Ittinger-Bier-Teig knusprig ausgebackenen Eglifilets mit Belugalinsen-Curry und Kräuterkartoffeln. Oder während der Wildsaison das rosa gebratene Hirschfilet an deliziösem Rahmsösschen mit Apfel-Rotkraut, glasierten Marroni und knuspriger Rösti.
Der «Schlemmerteller» mit Marronimousse, Vermicelles, Lebkuchen-Brownie, Orangensalat und Vanille-Parfait trägt seinen Namen zu Recht. Dass der Chef als gebürtiger Österreicher Desserts kann, beweisen auch die Vermicelles mit Schlagrahm und Mini-Meringues. Ansprechende Weinkarte mit Crus aus der Region und Europa zu sehr fairen Preisen. Flinker Service.