Fotos: Adrian Bretscher
Auf jedem Tisch: Drinks & Snacks. Noch immer gilt: Reservationen werden dringend empfohlen! Die Rooftop-Bar 1838 im Mandarin Oriental Savoy am Zürcher Paradeplatz ist mit bloss 50 Plätzen nicht nur sehr exklusiv, sondern wegen ihrer perfekten Lage auch bestens besucht. «Die Leute lieben das ganze Setting», sagt Chef de Bar Georgios Xanthoulis. Schon ab 12 Uhr, berichtet der sympathische Grieche, würden Champagner und Cocktails bestellt. Natürlich nicht nur: «Auf fast allen Tischen landet auch das eine oder andere Gericht!» Zur Auswahl stehen thailändischer Som-Tam-Salat. Beef Tatar mit Reis-Crunch, Minze und roten Zwiebeln. Oder KFC, also Korean Style Fried Chicken mit roter Chili-Paste, der Signature Dish hier oben auf dem Dach. Grosses Bild oben: 1838-Barchef Georgios Xanthoulis.
Kommt im «1838» in Ferienlaune: Michael Schneider von Swiss Mountain Spring.
Die Snacks hoch über dem Paradeplatz sind asisatisch angehaucht.
Hommage an Burlesque-Künstlerin. An einem der Tischchen sitzt heute Michael Schneider, der Kopf hinter «Swiss Mountain Spring». Er hat Barchef Georg («Kürzer ist mein Name einfacher!») einige Fläschchen seiner Mixer mitgebracht, hergestellt mit Wasser aus der Allegra-Quelle im Bündnerland. Und ist nun gespannt, welche Drinks dieser damit zubereiten wird. Vom Rooftop-Restaurant ist Schneider begeistert: «Es ist eine Oase hier oben, sofort bekomme ich Ferienlaune!» Als erstes kommt ein «Julie’s Highball» ins Glas, ein Martini-Style-Cocktail mit Gin und Apfellikör, der als Hommage an die italienische Burlesque-Künstlerin Vesper Julie gedacht ist. Des Weiteren bereitet Georgios Xanthoulis einen «Garden Mule» zu, der mit Gurke und Limette aromatisiert und im kühlen Kupferbecher gebracht wird. «Das Ginger Beer von Swiss Mountain Spring gibt diesem Drink den Kick!», sagt Georg.
Wichtiges Detail bei Cocktails: das Eis.
Die sommerliche Atmosphäre stimmt im «1838».
«Smells Like Summer» mit Salty Grapefruit.
Atmosphäre als wichtige Zutat. Was macht eigentlich einen perfekten Drink aus? Ist es tatsächlich nur die Ausgewogenheit von süssen, sauren und herben Aromen, wie es oft heisst? Barkeeper George, der früher in der Zürcher Widder-Bar und auf dem Bürgenstock hinterm Tresen stand, gibt eine überraschende Antwort: «Für mich zählt immer auch, wer einen Cocktail zubereitet. Wie die Atmosphäre rundherum auf mich wirkt.» Und selbstverständlich seien gute Zutaten, also etwa die Filler von Swiss Mountain Spring, nie verkehrt.
