Text: Max Fischer | Fotos: Eugen Leu, Thomas Buchwalder
Biss für Biss ein Hochgenuss. Die St. Galler Olma Bratwurst wird mit viel Liebe in der Bell Manufaktur im Herzen der Ostschweiz in Gossau mit Appenzeller Milch hergestellt. Zusammen mit Kalb-, Schweinefleisch und Speck verleiht das der Wurst ihre charakteristisch-weisse Farbe. Dazu kommen Salz, ein wenig Pfeffer, Muskatnuss- und Zitronenschale sowie weitere Gewürze.
Einmaliges Olma-Feeling. In der Ostschweiz geht nichts über eine goldbraun gegrillte Kalbsbratwurst mit einem Bürli und einem St. Galler Klosterbräu. Und für viele auswärtige Olma-Besucher ist eine Bratwurst beim Ausflug an die Landwirtschaftsmesse ein Muss. Doch für Olma-Feeling kann auch jeder zu Hause sorgen: Mit der St. Galler Olma-Bratwurst von Bell. Nicht nur der CEO selber ist von der eigenen Wurst begeistert: «Auch die Konsumenten loben sie als die Beste!», so Lorenz Wyss. Das freut den Chef: «Neutrale Konsumententests bestätigen das.»
Reine Gefühlssache. Als routinierter Grillmeister und gelernter Metzger kennt Lorenz Wyss alle Tricks und Tipps für eine perfekte Kalbsbratwurst: «Es braucht vor allem viel, viel Geduld», verrät er. «Volle Pulle drauf und warten, bis die Wurst platzt, ist keine gute Option.» Der Profi empfiehlt, die Wurst weder einzustechen noch einzuschneiden und sie langsam und mit Gefühl auf mittlerer Hitze zu grillieren: «Man muss sie geduldig dunkelbraun braten.» Und ganz wichtig: Die einzigartigen Aromen des hochwertigen Fleisches und der Top-Zutaten kommen ohne Stupfen in Senf oder Ketchup am besten zur Geltung.
Trends kommen und gehen. Anders die St. Galler Bratwurst. Sie wurde erstmals in einer Satzung der Metzgerzunft 1438 erwähnt. 1943 kam die Olma-Bratwurst dann als grössere Variante mit 160 Gramm auf der in diesem Jahr zum ersten Mal durchgeführten gleichnamigen Landwirtschaftsmesse auf den Grill. In den schweren Zeiten des Krieges wollte man der Bevölkerung ein nahrhaftes Nahrungsmittel zu einem erschwinglichen Preis anbieten. Die St. Galler Bratwurst hat sich bis heute gehalten: In vielen Haushalten und Restaurants gehört sie das ganze Jahr über zum beliebten Klassiker für Jung und Alt, Klein und Gross.
Die berühmteste Ostschweizerin. Seit 2008 trägt das nationale Kulturgut das GGA(IGP)-Qualitätszeichen – mit geschützter geografischer Herkunft. Es gibt vier Varianten – die legendäre ist die 160 Gramm schwere St. Galler Olma Bratwurst IGP. Sie überzeugt durch feines Brät und unvergleichlichen Geschmack. Ein strenges Pflichtenheft regelt die Herstellung bis ins kleinste Detail und sorgt Biss für Biss für ein hochstehendes Genusserlebnis.
Spielen Sie Chef. Machen Sie es wie Bell-CEO Lorenz Wyss: Er steht an 200 Tagen im Jahr am Grill! Ob´s regnet oder schneit. Neben den traditionellen Fleischstücken mag der Grillmeister auch verschiedene Cuts von Rippen – und immer wieder gerne eine fein-würzige St. Galler Olma Bratwurst. «Sie ist einfach die Beste!»