Café Fleuri: Frühstück bei Freunden. Im «Café Fleuri» lasse ich mir gerne mal die aufgehende Sonne ins Gesicht scheinen. In der grünen Oase inmitten der Stadt kann man seinen Kaffee genüsslich mit Blick über die Aare trinken. Wenn mich dabei der Hunger überkommt, wähle ich zwischen Suppe, Salat und Kuchen aus. Regional und täglich mit viel Liebe zubereitet. Sehr zu empfehlen ist das «Fleuri Zmorge» an den Wochenenden. Man fühlt sich wie an einem gedeckten Tisch von Freunden und die Auswahl lässt keine Wüsche offen. Es gibt Zopf, Müesli, selbstgemachte Marmelade oder Antipasti und Käse.
Trallala: Biodynamische Weine. Später, wenn ich Lust bekomme auf ein Glas Wein unter Freunden, gehe ich weiter Richtung Wylerbad. Dort hat vor kurzem die «Trallala Bar» eröffnet. Bei Sonnenschein ist es herrlich auf der Terrasse zu sitzen und das Treiben zu beobachten. Die Weine hier sind ausnahmslos biodynamisch und aus möglichst naturbelassener Herstellung. Inhaber Remo Gygax lässt gerne mitbestimmen, welcher Wein als nächstes geöffnet wird, und ist dabei oft selber am neugierigsten, was die Flasche offenbaren wird. Eine schöne Gelegenheit, sich mit Naturweinen vertraut zu machen. Der Service hat keine Berührungsängste und sitzt auch mal an den Tisch für einen kurzen Austausch. Hier kehre ich gerne, Glas für Glas, zum Ursprung des wilden Weines zurück. Es gibt auch Kleinigkeiten zu essen: unkomplizierte regionale Küche ohne Schnickschnack – passend zu den Weinen. Das Käse-Fleisch-Plättli wird ausschliesslich mit lokalen Produkten bestückt. Zum Brunch gibt es ein Plättli, knuspriges Granola mit Sanddorn-Joghurt, Waffeln und ein Onsenei auf Salat. Für mich definitiv ein Must-visit für diesen Sommer!
Suban: Bitte mit scharf. Weiter geht es ins Lorraine-Viertel, wo ich ein lauschiges Plätzchen im Garten von «Suban Thai» aufsuche. Hier kann man sich den letzten Thailand-Besuch zurück auf den Tisch holen. Die Köchin, Suban, weiss wie man köstliches Thai kocht, die Zutaten werden mit Tradition und viel Aufmerksamkeit für die Details zubereitet. Am Mittag darf man aus verschiedenen Currys aussuchen. Dazu gibt es Reis oder Glasnudeln und viele verschiedene Saucen. Die Gerichte sind fantastisch gewürzt und bei «scharf» steigt schon mal der Pulsschlag. Kleiner Geheimtipp: Naturweine zu thailändischem Essen – eine spannende und stimmige Kombination.
>> Cafe Fleuri (Mai bis September)
Botanischer Garten Bern
Altenbergrain 21
3013 Bern
>> Weinbar Trallala
Beim Wylerbad, Bern
https://www.trallala-weinbar.ch/
>> SubanThai Eatery
Nordring 42
3013 Bern