Washoku – Japanisch kochen zuhause

von Kimiko Barber

Hädecke-Verlag
CHF 39.90

Cover Washoku – Japanisch kochen zuhause

GESCHÜTZTE KÜCHE. Sie gilt zwar als eine der kompliziertesten, aber auch besten und gesündesten der Welt. Und so wurde die japanische Küche vor vier Jahren von den Vereinten Nationen zum Weltkulturerbe ernannt. Die japanische Küche ist beliebt und besteht aus viel mehr als Sushi und Sashimi, Nudelsuppen und Bentoboxen, die Spezialitäten, die vor allem in unseren Breitengraden bekannt sind.

 

MISO- STATT RÜEBLISUPPE. Die Japanerin Kimiko Barber hat das Kochbuch «Washoku» (so heisst die japanische Küche) geschrieben – und schafft es mit ihren traditionellen und modernen Rezepten, Ängste zu nehmen. Sie zeigt, wie einfach man zu Hause japanisches Essen zubereiten kann. «Die Kochmethoden unterscheiden sich nicht so sehr von den europäischen», sagt die renommierte Kolumnistin, Autorin, Radio- und TV-Köchin, die heute in London und North Oxfordshire lebt. Sie empfiehlt, mit einem japanischen Gericht zum gewohnten Essen zu beginnen. «Eine Schale Misosuppe als Vorspeise etwa. Gekochten Reis statt Kartoffeln als Beilage. Und Salat mit japanischem Dressing anmachen.» Nach und nach kann das Repertoire erweitert werden.

 

ES KLAPPT TATSÄCHLICH! Nach dünnen Bohnen in schwarzem Sesamdressing, in Essig ausgedrücktem Spitzkohl, schnell eingelegten Gurken oder sautiertem Herbstgemüse mit Miso-Mayonnaise (Japaner lieben Mayo) kann man sich auch mal an Rindfleischsalat mit Dressing aus geriebenem Daikon, geschmortem Schweinebauch, Sardinen im Ingwer-Essig-Sud oder Muscheln in Sake wagen. Unbedingt nachkochen: Bœuf Bourguignon oder Nizza-Salat auf japanische Art – Kimiko Barbers Hommage an die französische Küche, die als Erste zum Weltkulturerbe ernannt wurde.