Mini Beiz? „Das „St. Gotthard“ in Hospental! Dort ist es richtig urchig und gemütlich. Das Restaurant hat eine grosse Tradition und liegt auch landschaftlich wunderschön. Ich bestelle meistens „Risotto Milanese“, den besten Risotto, den ich je gegessen habe. Auch prima: die feinen Lammleberli oder der selbst gebackene Apfelkuchen. Mit Sepp Bennet, dem engagierten Chef, verbindet mich zudem eine jahrelange Freundschaft. Wir haben schon Tausende gemeinsame Velo-Kilometer hinter uns.“
Luxuriös? „Wenn es mal etwas gediegener sein darf, ist es das Gasthaus „Im Feld“ in Gurtnellen. Beat Walker und Marco Helbing sind zwei fantastische Gastgeber. Jung, dynamisch, sehr kreativ. Sie haben aus dem Restaurant einen richtigen Insider-Tipp gemacht, der immer beliebter wird. Alle Kreationen sind eine Liebeserklärung an die Gäste: Frische, einheimische und saisonale Produkte, mit Leidenschaft verfeinert.“ Der GaultMillau zeichnet dieses Restaurant neu mit 15 Punkten aus.
Weine? „Ich mag grundsätzlich Schweizer Weine, besonders jene aus dem Tessin, von denen ich inzwischen ein Dutzend Sorten im Weinkeller habe. Je nach Stimmung verändert sich mein Weingeschmack. Im Moment ist der Vega Sicilia Unico, ein Ribera del Duero aus Spanien, mein Topfavorit. Den kriege im „The Chedi“ in Andermatt.“ Das „Chedi“ ist GaultMillaus „Hotel des Jahres“.