Fotos: DOOKPHOTO, Asaf Kliger, Johan van Helvert, HO
Die Insel liegt nördlich von Sansibar, beeindruckt mit weissen Sandstränden. Doch am Strand möchte man gar nicht zwingend sein, sondern etwas weiter aussen. Dort befindet sich nämlich das exklusivste Zimmer des Manta Resorts: das Unterwasser-Zimmer. Der mehrstöckige Raum gleitet auf dem Wasser. Auf Deck kann man relaxen, sonnenbaden oder essen. Unter Wasser befindet sich das Schlafzimmer. Fraglich nur, ob man bei dieser faszinierenden Sicht auf Riffe, Fische und anderes Meergetier überhaupt schlafen kann.
Nein, das sind keine überdimensionalen Weihnachtskugeln, sondern Hotelzimmer. Die Kugeln hängen an der Ostküste von Vancouver Island. Insgesamt gibt es drei Kugeln, die mystische Namen wie Luna, Eryn und Melody tragen. Im Innern befinden sich ein Bett sowie Tische und Bänke. Das Badezimmer befindet sich ausserhalb der Kugel. Die Übernachtungsmöglichkeit richtet sich an Durchreisende oder an Künstler, die die sphärische Umgebung für ihre Arbeit nutzen wollen.
In Jukkasjärvi, ganz im Norden von Schweden, steht ein Hotel ganz aus Eis. Auch die Betten sind aus Eis. Raumtemperatur? Konstant zwischen Minus 5 und Minus 7 Grad. Damit man nicht den Kältetod stirbt, schläft man in extremwarmen Schlafsäcken. Thermowäsche, Mütze und warme Sochen anziehen und dann sollte einem warm werden. Neben dem Eispalast gibt es auch noch einen beheizten Hotelkomplex, wo sich auch die sanitären Anlagen sowie eine Sauna befinden.
Halleluja! Dieses Hotel hat schon einiges an Geschichte erlebt. Denn es handelt sich um ein ehemaliges Franziskaner Kloster aus dem Jahr 1231. Über 600 Jahre beherbergte es Mönche, heute gehen Reisende hier ein und aus. Seit 2006 ist die Kirche ein Hotel, die grösste Suite befindet sich direkt über dem Altar. Die Atmosphäre mit den bunten Kirchenfenstern ist einzigartig. Ob man vor dem Schlafen ein Gebet sprechen muss, ist nicht bekannt.
Schlafen fünf Meter unter dem Meeresspiegel? Möglich auf den Malediven. Über dem Bett befindet sich eine 180-Grad-Kuppel aus Acryl. In diesem tunnelförmigen Raum hat man permanente Sicht auf die Unterwasserwelt. Wem es zu eng wird, wechselt aufs Oberdeck mit Infinity Pool. An Luxus mangelt es hier nicht: ein Butler und ein ein persönlicher Küchenchef stehen rund um die Uhr zur Verfügung.
Schlafen in Baumwipfeln scheint eine gewisse Faszination zu haben. Auch im Tree Hotel gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Zum Beispiel in einem Glaskubus, einer Kabine oder ganzen Haus. Oder eben in einem Nest. Der Raum ist kreisförmig (zwei der Betten sind deshalb gekrümmt) und verfügt über nachhaltige sanitäre Anlagen.
Hier gibts keinen Strom, keinen Komfort, kein fliessendes Wasser. Oder doch - es fliesst einfach im Bach. Es ist auch ausdrücklich kein Hotel. Bei den Kolarbyn handelt es sich um ehemalige Köhlerhütten, in denen man heute übernachten kann. Hier geht es ausschliesslich darum, die Natur zu geniessen. Die «Hotelanlage» ist der Wald, gegessen wird, was man sich über dem offenen Feuer zubereitet.
Ein Kindheitstraum in der Luxus-Variante. Das Lion Sands Game Reserve bietet Baumhütten (grosses Bild oben) in der Savanne an. Die kleinen Terrassen-Zimmer gehören zu grösseren Lodges, die befinden sich allerdings in weiter Ferne. Übernachtet wird unter dem Sternenhimmel, die Betten befinden in luftiger Höhe, wo die wilden Tiere nicht hinkommen.