Text: Urs Heller

«Hato» und Luzern – geht das? «The Hotel», eine der besten Adressen Luzerns, ist nach langer Corona-Pause wieder geöffnet. Und kriegt im Herbst einen spannenden «Untermieter»: «Hato», ein Spezialist für panasiatische Küche, mit einem eleganten japanischen Touch. Zwei «Hato»-Filialen sind bereits eröffnet: In Zürich und in St. Moritz (im Winter). Bleibt die Frage, ob sich das hochklassige und hochpreisige Konzept auch in einer kleinen Stadt wie Luzern durchsetzt. Schlecht stehen die Chancen nicht: «The Hotel» hatte mit seinem coolen Restaurant «Bamboo» viel Erfolg.

The Hotel Lucerne, Autograph Collection, Jean Nouvel, Luzern, LU © HO diverse Bylines

Aus dem ehemaligen «Bamboo» wird neu ein «Hato».

Sushi & Entensalat. Die Zentrale schickt einen weitgereisten Chef nach Luzern: Jordi Gaso, in Mexico und Kolumbien aufgewachsen, bei renommierten Köchen am Herd. Natürlich bietet er auch die Bestseller der Gruppe an: Sushi aus der ersten Liga und ein «Signature Dish»: Crispy Duck Salad, ein Entenschlegel auf 30 Salaten und Kräutern. Die beiden bestehenden Restaurants sind im GaultMillau mit 14 Punkten gelistet, Alfredo Pena ist der Executive Chef der Gruppe. Hato eröffnet am liebsten, wo berühmte Architekten gebaut haben: Sir Norman Foster in St. Moritz, Jean Nouvel in Luzern. «Hato» übernimmt auch die Lounge und die Bar des Hauses, verspricht «spektakuläre Cocktails». Nächstes Projekt: «Hato» Düsseldorf, im Medienhafen.

 

>> www.the-hotel.ch