#1 Culinary Class Wars

Das Konzept von «Top Chef» gepaart mit der Dramaturgie von «Squid Game» – das ist «Culinary Class Wars». In der südkoreanischen Reality Show treten die 100 besten Köche des Landes gegeneinander an. 20 von ihnen sind aber «besser gestellt» als die anderen und kämpfen unter anderen Vorzeichen. Eine Art kulinarischer Klassenkampf. Eine Jury  – bestehend aus dem einzigen Drei-Sterne-Koch Koreas Anh Sung-jae und dem Gastronom und Celebrity-Chefkoch Baek Jong-won – bewertet das Ganze und eliminiert bereits in der ersten Folge Kandidaten im Minutentakt. Das hohe Tempo, die Qualität der Köche und das hohe Kochlevel machen die Serie sehenswert. 

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#2: The Bear

«The Bear» gehört zu den besten Food-Serien, die je gedreht wurden. Das Leben von Carmy (Jeremy Allen White) und seiner Familie ist intensiv und aufwühlend, das Gastroleben authentisch dargestellt. Seit diesem Sommer läuft die dritte Staffel. Es wird noch mehr geflucht und noch mehr gestritten als je zuvor – und das muss man aushalten. Die Serie räumte überall ab. Bei den Emmys und den Golden Globes. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich alle eine Scheibe des Erfolgs abschneiden wollen. Daraus resultiert, dass ganz viele berühmte Chefs einen Auftritt haben. Darunter Daniel Boulud, René Redzepi, Grant Achatz und Thomas Keller.

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#3: Chef's Table

Die neusten Folgen von «Chef's Table» kommen gerade erst frisch aus dem Ofen. Netflix veröffentlichte Ende November vier Folgen der preisgekrönten Serie. Die erste Folge ist Nok Suntaranon gewidmet. Die Thailänderin eröffnete ihr erstes Restaurant erst im Alter von 50 Jahren. Das «Kalaya's» – eine Hommage an die Mutter, die dafür kämpfte, dass Nok ein Dach über dem Kopf hat. «Chef's Table» porträtiert auch in der siebten Staffel in gewohnter Manier bildstark und feinfühlig das Leben der Chefs. Wem das nicht genug ist, im Herbst erschien auch noch «Chef's Table: Noodles». In den vier Folgen dreht sich alles um Pasta. Witzig: «Chef's Table» ist mittlerweile so beliebt, dass die Serie «The Simpsons» das Format parodiert hat. 

Streamen auf: Netflix

#4: Omnivore

«Food is never just Food», das sagt René Redzepi in seiner eigenen Serie «Omnivore». Essen verbindet, Essen schafft Nähe, Essen definiert uns. Deshalb geht der 3-Sterne-Chef aus dem «Noma» in Kopenhagen Lebensmitteln auf den Grund, die mehr sind als nur Nahrung. Er besucht Salzebenen in Peru, Kaffeeplantagen in Ruanda und geht auf Tuna-Jagd vor Spanien.

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#5: Wonka

Sie suchen noch nach einem Film für die ganze Familie? Dann ist «Wonka» eine gute Wahl. Der Film zeigt die Anfänge von Willy Wonka (Timothée Chalamet) und wie er sich sein Schokoladen-Imperium aufbaut. Der Film ist witzig, skurril und aufregend zugleich. Das Highlight? Hugh Grant als knuffiger, kleiner Oompa Loompa!

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#6: The Founder

Es ist der amerikanische Traum: Ein Vertreter für Milchshake-Mixer im mittleren Alter gründet eine Restaurant-Kette und revolutioniert damit die Fast-Food-Industrie. «The Founder» erzählt die Geschichte von Ray Croc, der den McDonalds-Brüdern ihr Burger-Restaurant abluchst und daraus ein Milliarden-Geschäft macht. Spannender Film über die Anfänge der grössten Fast-Food-Kette der Welt.

Streamen auf: Apple TV

#7: Anthony Bourdain: Parts Unknown

Der 2018 verstorbene Anthony Bourdain war der «Godfahter of Food Tavel». Die Serie «Parts Unknown» ist zwar schon einige Jahre alt, aber noch immer sehenswert. Der Kultkoch erkundet weniger bekannte Teile dieser Erde und entdeckt neue Produkte und andere Esskulturen. Alle zwölf Staffeln gibt es kostenlos auf Youtube.

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