Text: Urs Heller, Fotos: Joseph Khakshouri, Oliver Rust, HO
Badezimmer mit Seesicht. Lage, Lage, Lage! Das Swiss Deluxe Hotel «Eden Roc» in Ascona liegt direkt am Ufer des Lago Maggiore. Das zeichnet auch die zwanzig neuen Zimmer und Suiten aus: Lichtdurchflutete Badezimmer, mit Seesicht! Haus-Designer, «Enfant terrible» und Nachbar Carlo Rampazzi hat die Räume gestaltet und gezeigt, was ihm wichtig ist: Helligkeit und wertvolle Fussböden. Neue Comfort-Suiten gibt es auch, mit einem abtrennbaren Wohnbereich und Sofabetten; ideal für die ganze Familie. Man schläft gut in den Hotels der «Tschuggen Group»: Elky-Betten, 100 Prozent natürliche Materialien. Direktor Simon Spiller: «Die neuen Zimmer und Suiten begeistern mit ihrem weitläufigen und unverwechselbaren Wohngefühl.» Mediterrane Stimmung in Ascona.
Die neuen Eden-Roc-Zimmer: Qualität bei Bett & Boden.
Badezimmer mit Seesicht. Design: Carlo Rampazzi.
Einen jungen Star im Haus. Im «Eden Roc» kocht eines der grössten Talente im Land: Marco Campanella. Der Caminada-Schüler hat in der Wintersaison erstmals im Schwesterhotel «Tschuggen» in Arosa gearbeitet und auf Anhieb 17 GaultMillau-Punkte abgeholt. Dieses Rating hat der Chef bereits in Ascona. Das erste «Menu Ispirazione» fürs Tessin ist bereits geschrieben und wurde über Ostern getestet: Rote Gambas Carabineros. Zander aus dem Maggiore. Pecorino-Ravioli. Rücken & Bauch vom Holzen-Schwein. Lammrücken & Brust, beschafft von Alfred von Escher.
Ferien im Tessin, an bester Lage: Das Swiss Deluxe Hotel Eden Roc begeistert seine (Stamm)-Gäste.
«Moving Mountains»! Wer für die «Tschuggen Group» kocht, muss Vorgaben der Besitzerfamilie erfüllen. «Moving Mountains» heisst das Konzept, das in allen Hotels umgesetzt wird und sich an klaren Ernährungsgrundsätzen orientiert: Die Küche soll inspiriert sein von den Schweizer Bergen, vollwertig, frisch, nahrhaft. Die jüngsten Erkenntnisse der Ernährungsforschung werden berücksichtigt. Die Basis aller Gerichte ist rein pflanzlich. Dass die Besitzer den Menüplan schreiben, ist etwas ungewöhnlich. Aber Marco Campanella geht mit den Vorgaben souverän um. Sein Menü «Moving Mountains»: Rettich, Chicorée und Schnittlauch. Tessiner Tomaten mit Pinienkernen und Basilikum. Spargeln mit Estragon und Senfkörner-Jus. Morchelravioli mit Bärlauch und gepuffter Quinoa. Geschmorter Sellerie. Albula-Kartoffeln mit Salzzitrone.
