Text: Urs Heller
Higuera-Baum & schwarzer Pool. Was für ein Empfang! Ein grosser hängender Bronzegang verkündet die Ankunft der Gäste. Den ersten Eindruck vergisst man nicht so schnell wieder: Ein alter, mächtiger Higuera-Baum ist gewissermassen der «Wächter» des Resorts; seine Krone spiegelt sich im funkelnden schwarzen Pool. Der Blick raus übers Meer ist atemberaubend. Der Ankunftsbereich ist als eine Art Open-Air-Wohnraum konzipiert, ähnlich der offenen Veranden traditioneller Haciendas. «One&Only Mandarina» heisst die neue Top-Adresse; 33 Hektar unberührte Natur, 45 Minuten von Punta Mita entfernt. Weil in Mexiko die Corona-Ampel auf Grün steht, dürfte die Nachfrage gross sein; auch Edelweiss Air will Mexiko im Winter anfliegen (Cancun).
In Mexico-Stadt und New York ein Star: Enrique Olvera.
Shellfish Medley: Ein Signature Dish im «Mandarina».
One&Only Mandarina: Dinner zwischen Meer und Regenwald.
Enriques Visitenkarte: «Pujol» & «Cosme»! Im neuen «Mandarina» wacht Enrique Olvera über die Küche. Ein Chef mit Referenzen: Sein «Pujol» in Mexiko-Stadt und vor allem das «Cosme» in New York. Enriques Spezialitäten im neuen «Carao», mitten in einer Traumkulisse aus tropischem Regenwald und Küste: Ceviche von der Makrele, Medley von Krustentieren, Amaebi-Shrimps mit Ingwersalsa und Macha, lokale Fische, nach lokalem Zarandeado-Rezept auf Holzkohle zubereitet. Auch Vegetarier werden verwöhnt: Kokosnuss-Tamal mit Kohlrabi, Mole Verde und Portulak. Die anderen Restaurants im Resort: Das «Alma» (panamerikanische Küche), die spektakuläre «Treetop»-Bar über dem Meer und der «Jetty Beach Club» am Privatpier: Frischer Fisch vom Holzkohlegrill, Cocktails zum Sonnenuntergang.
Für One&Only kochen Starchefs in Dubai, beispielsweise Yannick Alléno.
Im Dschungel lebt es sich gut. Die 105 freistehenden Baumhäuser und Villen sind grosszügig und luxuriös eingerichtet. Dramatisch schön: Die Aussenduschen mitten im Regenwald. Und die Badewannen im Freien, zum Teil mit Meersicht. Die Superreichen buchen die «Villa One»: 1747 m2 gross, drei Schlafzimmer, Infinity Pool, privater Spa & Gym. Der «Spa für alle» ist in einem natürlichen vulkanischen Steingarten angelegt, mit einem «Entspannungsgarten» mittendrin. Von den Liegen in den sechs Behandlungsräumen blickt man durch ein Oberlicht in die Baumwipfel; ein Dschungel-Baldachin! Die schönsten Plätze zum Chillen: Auf den Mandarina-Terrassen, an den beiden Infinitypools, an beschaulichen Stränden; Schwimmen in der Blue Water Cove ist paradiesisch schön.
One&Only Dubai: Mauro Colagreco.
One&Only Kapstadt: Matsuhisa Nobu.
One&Only Palmilla Mexico: Jean-Georges Vongerichten.
Colagreco, Alléno, Vongerichten. One&Only will Gourmets verwöhnen und holt für seine Resorts Weltstars als Signature Chefs an Bord. In Dubai schreiben Mauro Colagreco (2019 die Nummer 1 des «World’s 50 Best Restaurant Awards) und Frankreichs Ikone Yannick Alléno die Karte. Im «One&Only Palmilla Mexico» dreht sich alles um Jean-Georges Vongerichten. In Kapstadt ist Matsuhisa Nobu der Boss. Auch das «One&Only Portonovi» in der Bucht von Kotor in Montenegro kriegt einen Starchef: Der Italiener Giorgio Locatelli, Sternekoch, TV-Star und Buchautor in London, eröffnet das «Sabia», setzt auf süditalienische Küche und Meergetier.
>> Fotos: Claudio Castro, Matteo Carassale, Hein van Tonder, Francesco Tonelli, Kerzner International
