Text: Patricia Heller
# 1: Wandern mit Blick auf 427 Berggipfel
Die Ferienregion Gstaad ist ein Wanderparadies! Eine Tour empfehlen wir ganz besonders: Sparenmoos – Hundsrügg – Sparenmoos. Besondere Attraktion: Fantastische Rundsicht auf 427 Gipfel, Eiger, Matterhorn und Mont Blanc inbegriffen. Mittlerer Schwierigkeitsgrad, zu schaffen in knapp dreieinhalb Stunden (10 Kilometer). Einen Beizentipp auf dem Rückweg haben wir auch noch: Bergrestaurant Nüjeberg. Spezialitäten von der Alp.
Die berühmten Gstaader XXL-Fondue-Caquelons liegen verstreut an verschiedenen Wanderwegen.
# 2: Der Name ist Programm: «Alpenzauber»
Wer über den neuen «Alpenzauber»-Erlebnisweg auf dem Rinderberg oberhalb von Zweisimmen wandert, erfährt mehr über die Themen Alp & Alpwirtschaft und geniesst die wunderbare Panorama-Aussicht. Der neue Erlebnisweg will vor allem die Kids begeistern. Rauf auf den Rinderberg geht’s bequem per Gondelbahn. In der Region gibt es noch viele andere attraktive Wanderungen, und immer wieder ist man den berühmten sieben Gstaader XXL-Fondue-Caquelons nahe; FIGUGEL in überdimensionierten Fonduepfannen.
Gstaad und das Saanenland sind auch für Biker ein Paradies: MTB-Roundtouren, Single-Trails.
# 3: Die Geheimtipps für Biker
Biken, E-Biken und Genuss-Biken? Auch dafür stehen Gstaad und das Saanenland. Empfehlenswert der «Eggli-Loop», eine einfache MTB-Rundtour mit Ausblick in die Gstaader Bergwelt. Mittlerer Schwierigkeitsgrad, zweieinhalb Stunden. Für geübte Singletrail-Fans gibt’s eine heisse Alternative: Man bikt direkt unter der Bergbahn via Chälweid zurück nach Gstaad. Eine schwierigere und längere Tour: Trütlisberg Bike Nr. 891: Gstaad – Lauenen – Trütlisberg – Turbach – Gstaad. Vier Stunden, 26 Kilometer.
Perfekt für die heissen Tage: Der Golfclub Gstaad-Saanenland auf angenehm kühlen 1400 m ü. M.
Eines der schönsten Golfrestaurants im Land: Grosse Sonnenterrasse, verführerisches Angebot auf der Karte.
# 4: Erst Golf. Dann Golfclub-Terrasse!
Der Golfclub Gstaad-Saanenland hat die Genussgolfer im Visier. Man spielt auf 1400 Metern über Meer; da ist es im Sommer angenehm kühl. Nach 18 Löchern trifft man sich auf der grosszügigen Terrasse des Golfrestaurants: Wurst-Käsesalat. Kalbsbratwurst aus der berühmten Buure Metzg. Butterrösti mit Lostallo-Lachs. Pasta. So macht Golfen doppelt Spass.
Ausflug nach Abländschen: Das Berghotel «Zur Sau» ist die Attraktion im abgelegenen Tal.
# 5: Mit dem «Elektro-Poschti 185» in die «Sau»
Nachhaltigkeit ist gross geschrieben in der Region. Also gibt es auch ein Postauto mit Elektro-Antrieb. Kurs 185 führt nach Abländschen: Wandern & Klettern mit Blick auf die majestätischen Gastlosenkette, Essen im verblüffenden Berghotel «Zur Sau»; die violetten Urkartoffeln, die Bratwurst von Duroc-Schwein und der Käse fürs Fondue stammen aus dem Tal. Gstaad Saanenland Tourismus empfiehlt «Digital Detox»: Handy ausschalten, das Leben offline geniessen!
Wakeboarden auf dem Hornbergsee, auf der höchstgelegenen Anlage Europas!
# 6: Wakeboard-Session am Hornbergsee
Die höchstgelegene Wakeboard-Anlage Europas! Auf dem Hornbergsee (1800 Meter über Meer) kann man an einem Wakeboard-Lift seine Skills verbessern. Coaching. Fahrzeit (im Neopren-Anzug) 15 Minuten. Erholen kann man sich in der Bar & Lounge am See. Bei schönem Wetter wird der Grill eingeheizt. Die besten Badeseen der Region: Arnensee, La Retaud, zahlreiche Bäche und Burgfälle ob Gsteig.
Einer der vielen Höhepunkte im Gstaad-Eventkalender: Der «Hublot Polo Gold Cup» vom 22. – 25. August.
# 7: Spektakulär: Hublot Polo Gold Cup Gstaad
Nur wenige Regionen haben so viele spannende Events zu bieten wie Gstaad. Highlights: Der «Hublot Polo Gold Cup» (22. – 25. August). Top-Spieler. Atemberaubende Duelle um Weltranglistenpunkte. Viel Glamour: VIP-Zelt, VIP-Buffet, Polo Village, Gala-Nacht. «Gstaad Menuhin» ist ein grandioses Festival für klassische Musik, mit Sinfoniekonzerten und berührenden Auftritten in kleinen Kapellen. Noch bis zum 31. August. Vom 6. - 8. September findet das Country Night Gstaad Festival statt. Star an der Schlagernacht: Beatrice Egli!
Fotos: Kathrin Gralla, Marcus Gyger, Moritz Ablinger, Yannick Romagnoli, HO
