Hot Ten

Hier in der guten Stube lässt sich an kalten Tagen der Alltag schnell vergessen. Kulinarisch hilft dabei nicht zuletzt ein lustvoller Biss in eine von Tannenschösslingen eingehüllte Pecoretta-Käsekugel.

Im «Cochon Rose» fühlt sich der Gast von Beginn an wohl, was mit der herzlichen Gastgeberin Corinne und mit der Küche von Arnaud und Vanessa zu tun hat, die raffinierte Gerichte mit lokalen Zutaten kochen.

Das Angebot überzeugt mit Frische und saisonalem Denken, die Abendkarte wechselt monatlich. Immer im Angebot sind Mistkratzerli und Gnagi – mit oder ohne Erbsensuppe. Klassiker, die einfach zum «Schwert» gehören.

Dem Bretonen Fernand Doudard gelingt der Spagat zwischen Innovation und Tradition mühelos. Etwa mit einer luftig-leichten Hachis Parmentier mit Minze oder mit fangfrischen Felchen aus dem Sempachersee.

Das streng regionale Angebot hängt von der Saison und von der Lust und Laune des jungen Küchenteams ab, die mit Pilzsalat, Tatar, Gnocchi, Brasato, Formaggini und ihrer Torta di panna überzeugen.

«Celeste» verkörpert die neue Form von Weinbar, die den Tag mit dem Frühstück beginnt, bevor sie nahtlos zum Aperitif übergeht. Mit Weinen, Terrinen oder einfach mal mit einem Croque Monsieur der besseren Art.