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Im 17. Jahrhundert bauten zurückgekehrte, neureiche Emigranten Paläste im Onsernonetal. 1750 entstand der Palazzo Gamboni, der an ein französisches Herrenhaus erinnert. Seit 1996 ist er ein Hotel. Die Zimmer sind teils noch original, teils sind es neue. Das Frühstück kann man in der original erhaltenen Küche einnehmen. 

Die frühesten Dokumente zum Hof Zuort gehen auf das Jahr 1482 zurück. Der Bauernhof diente in seiner langjährigen Geschichte schon als Zollstation, Richard Strauss und der Prinz der Niederlande verbrachten hier anfangs 20. Jahrhundert ihre Sommerferien. Ein Highlight: die Heusuppe mit Prosecco.

Nachts im Museum: Gemeint ist nicht ein Hollywood-Blockbuster, sondern die Möglichkeit, die das Landvogthaus in Nidfurn bietet. Das Gebäude aus dem 16. Jahrhundert ist nämlich nicht nur ein Museum für Wohnkulter, sondern eben auch Privathotel - eine Art Bed & Breakfast. Die Spezialität: die hausgemachten Kuchen.

Ein Jugendstil-Prachtbau über dem Sarnersee: Das Paxmontana hiess aber nicht immer so. Nach dem Bau 1896 wurde es nach dem Nünalphorn benannt. Es war ein Kurhaus für Gutbetuchte. Zwischen den Kriegen kam die grosse Krise. 1966 gabs einen neuen Namen und neuen Aufschwung. Bruder Klaus und den Pilger-Touristen sei Dank!

Zauberhaft: Es ist eine der ältesten Pensionen in Montreux, das Hôtel Masson. 1829 gebaut war es ursprünglich ein Winzerhaus mit Weinkeller und Keltergebäude. Das idyllische Hotel liegt nicht weit vom Château Chillon entfernt. 

Das Baseltor in Solothurn war einst Teil der Festungsanlage. Heute befinden sich darin Zimmer des gleichnamigen Hotels. Das Haupthaus ist die Nummer 79 an der Hauptgasse. Noch ein Geheimtipp ist der Innenhof, die neuste Erweiterung des Baseltors.