Hot Ten

Noch ein Umsteiger! 16-Punktechef Beat Amrein wechselt Adresse und Konzept. Die Fans folgen ihm gut gelaunt ins «Chez Be»: Moules et frites, Entrecôte Café de Paris, Bouillabaisse mit Rouille, sämiger Risotto. Qualität? Hoch!

Wunderbare Welt direkt am Rhein. Ein engagierter Chef (Urs Gschwend) – und ein Gastgeber der Extraklasse: Hervé Mahler rührt das Tatar de boeuf gleich selber an. Auch gut: Bisque de homard. Acquarello-Risotto. Lamm von Metzger Jenzer.

Chef David Debuyser ist im Norden Frankreichs aufgewachsen, hat die Brasserie-Küche im Blut. Am besten orientiert man sich an der schwarzen Schiefertafel: Zwiebelsuppe. Burratina mit Chioggia-Randen. Hummer-Quenelles an Hummersauce.

Wir lassen den 100 Jahre alten, liebevoll renovieren Silberwagen nie vorbeirollen. Mal Kalbshohrücken, mal Irish Beef, mal Schweinsrücken. Hauptsache «grosse pièce»! Vorher: Tatar, Zwiebelsuppe, Acquarello-Risotto, Kalbskopf, Kutteln.

Bankett für Staatspräsidenten, Brunch für Berner, Brasserieküche für Kenner: Gregor Zimmermann kann alles. Bester Gang beim letzten Besuch: Ravioli de homard aux agrumes, mit Yuzu, Zitrone, Kalamansi und Piment d’Espelette.

Der Newcomer im Dorf! Der Mexikaner Luis Romo hext in der kleinen Küche. Tatar vom Aargauer Wasserbüffel mit eingelegten Gurken, Eigelb und Wasabi! Boss Andreas Alm ist der Gastgeber. Und auch der Casserolier.