Text: Patricia Heller I Fotos: Nik Hunger, HO
So regional wie möglich. Die «Kalte Lust» erobert von Olten aus die Welt. Oder zumindest die Schweiz. An immer mehr Standorten sind die feinen Glacen zu haben, auch in Zürich am Limmatplatz. Verblüffend: Immer mehr GaultMillau-Köche lassen sich von den Produkten der «Kalten Lust» begeistern. «Wir bieten Abstand vom Alltag», verspricht Geschäftsführer Florian Stähli. Und Qualität: Die Jersey-Milch liefern die Familien Badertscher aus Madiswil und Burri aus Hofstatt in Demeter- und Bioqualität. Die Erdbeeren stammen von Bauernhöfen aus der Region. Das Versprechen: «Unsere Glacen sind hausgemacht, so regional wie es geht, jung, frech und flexibel.»
Das Ding mit den Haskap-Beeren. Die «GaultMillau Garden Party» in Bad Ragaz ist Testmarkt für neue Produkte. Florian Stähli: «Letztes Jahr haben wir ein Haskap-Beeren- Sorbet vorgestellt. Die Begeisterung für diese Superfrucht war riesig. Also haben wir sie in unser Sortiment aufgenommen. Haskap-Sorbet mit Mandeln ist mein persönlicher Geheimtipp.» Jetzt testet man in Olten die Lulo-Frucht, in Zusammenarbeit mit der Organisation «Valuable Forests».
Neu: Heiko Nieder-Glacen. Die «Kalte Lust» sucht immer auch den Kontakt mit Starchefs und Pâtissiers. Mit Erfolg: Heiko Nieder entwickelt für die dynamische Firma zwei Glacen. Der «Dolder»-Chef: «Ich habe «Kalte Lust» an der letzten «Garden Party» entdeckt und war begeistert. Ich wollte Glacen kreieren, die jeder mag und die trotzdem noch einen kleinen «Heiko-Twist» haben.». Ergebnis: Heikos Macadamia-Popcorn-Candy mutiert zur Glace. Und eine Burrata-Pfirsich-Glace gibt es von uns auch. Nach verschiedenen Tests und Anpassungen sind jetzt alle zufrieden.» Ab August zu haben.